STADTKULTUR bietet künftig BFD-Plätze für Geflüchtete und in Kulturprojekten für und mit Geflüchteten an

STADTKULTUR HAMBURG wird als Träger des Bundesfreiwilligendienstes Kultur und Bildung in Hamburg die Integration der nach Deutschland geflüchteten Menschen unterstützen, indem er den BFD für Geflüchtete öffnet und ihnen die Aufnahme eines Freiwilligendienstes erleichtert. Geflüchtete und Einsatzstellen werden speziell unterstützt und begleitet.

Außerdem sollen Einsätze von Freiwilligen – auch ohne eigene Fluchtgeschichte – im Bereich der Geflüchtetenhilfe ausgebaut werden. Das Angebot startet im 1. Quartal 2016.

Durch eine Erweiterung des Gesetzes zum Bundesfreiwilligendienst ist es für Geflüchtete ab dem 4. Monat in Deutschland möglich, einen Bundesfreiwilligendienst zu machen. Die Bundesregierung stellt für die nächsten drei Jahre zusätzliche Plätze im BFD für den Einsatz von Freiwilligen in Zusammenhängen der Flüchtlingsarbeit sowie den Einsatz von geflüchteten Menschen im BFD zur Verfügung.

Einrichtungen aus dem Bereich Kultur und Bildung, die bereits Projekte für und mit Geflüchteten machen oder damit starten möchten, können sich als Einsatzstelle anerkennen lassen. Das zuständige Bundesamt behandelt diese Anträge prioritär.

Kontakt:
Kristin Brüggemann, Leitung Bundesfreiwilligendienst
Tel. 040/879 76 46-14
Email:

 

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