Für den wichtigsten Preis der Stadtteilkultur, den mit 12.000 Euro dotierten Hamburger Stadtteilkulturpreis, haben die Preisgeber in diesem Jahr wieder zehn Projekte und Programme für das Finale nominiert.
Aus den zahlreichen und vielseitigen Bewerbungen von kulturellen Initiativen, Zentren, Vereinen und Einzelpersonen wählten die Behörde für Kultur und Medien, die Hamburgische Kulturstiftung, die Gabriele Fink Stiftung, die Patriotische Gesellschaft von 1765, die Alfred Toepfer Stiftung F.V.S. und STADTKULTUR HAMBURG zehn herausragende Projekte und Programme aus, die in besonderem Maße die Qualitäten der Hamburger Stadtteilkultur repräsentieren.
Die Finalisten 2019
Für den Hamburger Stadtteilkulturpreis 2019 wurden folgende Projekte bzw. Programme vorgeschlagen:
- Das Projekt „3falt – Kunst, Kultur, Kreativität“ der Initiative SuedKultur
- Das Programm „Alle im Quartier“ des Goldbekhauses
- Die Kunstkurse „Farbmäuse und kleine Künstler“ der LichtwarkSchule gUG
- Das Jugendfestival „Formation**NOW“ des Lukulule e.V.
- Das Literaturprojekt „Grenzen überschreiben“ des Bramfelder Kulturladens
- Die Theaterwerkstatt „Jenkitos – junges Theater Jenfeld“ von der Freien Kulturinitiative der Quadriga gGmbH
- Der „KIKU Leseclub“ des Kinderkulturhauses Lohbrügge
- Die „Kulturtage Süderelbe“ vom Kulturhaus Süderelbe
- Die Initiative „Nachbarschaftsgespräche“ des HausDrei
- Das Programm „Das Stiftviertel: Ein Quartier macht Kultur“ des Kulturladen St. Georg
Eine unabhängige Jury wird aus den Finalisten den Preisträger auswählen. Der Jury gehören Robert Hillmanns aus dem zakk Düsseldorf und dieses Jahr erstmalig Hella Schwemer-Martienßen von den Bücherhallen Hamburg und Ellen Ahbe von der Bundesvereinigung Soziokultureller Zentren an.
Die festliche Preisverleihung findet am Dienstag, 16. April 2019 um 17 Uhr in der Halle 424 im Oberhafen (Stockmeyerstraße 43) statt. Der Senator für Kultur und Medien Dr. Carsten Brosda wird den Preis im feierlichen Rahmen überreichen.