Eine unabhängige Jury hat sieben Produktionen an Hamburger Privattheatern für eine Förderung in der Spielzeit 2019/2020 vorgeschlagen. Die Projektzuschüsse sind neben der institutionellen Förderung der Privattheater ein weiteres wichtiges Förderinstrument in diesem Bereich.
Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien: „Hamburg besitzt eine einzigartige und vielfältige Privattheaterszene, die das kulturelle und künstlerische Spektrum unserer Stadt mit prägt. Die Privattheater setzen mit ihren Produktionen immer wieder auch wichtige gesellschaftliche Impulse. Mit der Projektförderung unterstützen wir die Privattheater dabei, besondere Produktionen zu realisieren. Auch in diesem Jahr konnte die Jury aus einer Reihe qualitativ überzeugender Anträge sieben Projekte zur Förderung empfehlen.“
Unter den geförderten Projekten sind zwei Musiktheaterproduktionen, eine Kindertheaterproduktion, ein integratives Projekt, ein Kooperationsprojekt (Lichthof Hamburg mit dem Theaterquartier Halle) und zwei Schauspielprojekte.
Die Jury hat folgende Projekte zur Förderung vorgeschlagen:
- Alleetheater, Kammeroper: „Die Zauberflöte“, 32.000 Euro
- HoheLuftschiff: „Die Weihnachtsgeschichte an der Bushaltestelle“, 16.000 Euro
- Klabauter Theater: „Publikumsbeschimpfung“, 28.000 Euro
- Lichthof Theater: „Rübermachen“, 43.000 Euro
- Monsun Theater: „Fabian oder der Gang vor die Hunde“, 35.000 Euro
- Opernloft: „Semiramis“, 40.000 Euro
- Polittbüro: „Bei mir hing Vati immer am Galgen“, 34.000 Euro