Mit dem Schwerpunktthema „Klimagerechte Kulturpolitik“ greift die neue KuMi ein Problem auf, das die Kulturpolitische Gesellschaft schon immer bewegt hat.
Warum ist die Kulturpolitik angesichts des immer offenkundiger werdenden Menschheitsproblem so still, fragt Norbert Sievers im Hefteditorial. Kann es sein, dass sie insgesamt längst realisiert hat, dass sie nicht nur die Lösung, sondern auch ein Teil des Problems ist? Ist es gar möglich, dass die „emanzipatorisch-Progressiven und die antiegalitär-Exklusiven – gegeneinander und doch gemeinsam – die bestehende Ordnung der ökosozialen Nicht-Nachhaltigkeit eisenhart stabilisieren?“ – wie Ingolfur Blühdorn argwöhnt.
Auf: www.kupoge.de