Am Wochenende feierte die altonale, die wieder einmal 17 Tage lang ein prall gefülltes Kulturprogramm präsentierte, nicht nur einen großartigen Abschluss sondern auch drei Tage lang den „Street Arts Meeting Pot“ mit STAMP, dem internationalen Festival der Straßenkünste. Mehr als 400.000 Gäste besuchten die Kulturveranstaltungen und das Abschlusswochenende bei fast durchgehend bestem Wetter und permanent guter Stimmung.
Der diesjährige Leitbegriff der altonale REICHTUM wurde in zahlreichen Veranstaltungen aus unterschiedlichsten Perspektiven behandelt, ob in experimenteller Form mit Kindern auf der kinder altonale, diskursiv beim altonale SALON, künstlerisch vom Artist in Residence, bei der Kunst in den Schaufenstern des Viertels und auch bei [NOT] AT HOME in der Asklepios Klink Altona. „Die Auseinandersetzung mit dem vielseitig zu deutenden Thema REICHTUM und der Frage, was unser Zusammenleben reicher macht, hat zu sehr bereichernden Erkenntnissen geführt“, freut sich Heike Gronholz, Geschäftsführerin der altonale. „Auf vielen Ebenen gab es eine Bestandsaufnahme dazu, was unser Zusammenleben ausmacht – getragen von Wünschen für die Zukunft, Veränderungen herbeiführen und solidarisch in einer vielfältigen Gesellschaft leben zu wollen. Eine tolle, stärkende Erfahrung!“
Die altonale hat in diesem Jahr einige Umstellungen und Neuerungen in der Festivaldramaturgie eingeführt. So wurden z.B. das altonale Straßenfest, das seit jeher den Anschluss des Festivals bildet, in diesem Jahr mit STAMP zusammengelegt. „Diese Kombination hat sehr gut funktioniert“, so Tom Lanzki, Künstlerischer Leiter von STAMP. Er zeigte sich mehr als zufrieden mit der diesjährigen Ausgabe von STAMP: „Wir hatten großartige KünstlerInnen aus dem In- und Ausland – und ein ebenso großartiges Publikum hat nicht mit Applaus gespart. Die internationale Besetzung bei The Smash Up konnte sich wieder einmal mehr als sehen lassen und der neue Urban Art-Standort direkt an der HipHop-Bühne passt perfekt und zeigt einmal mehr, wie eng die einzelnen Sparten der urbanen Künste zusammenhängen und wie gut sie miteinander funktionieren.“
Auch die neue Platzierung von kinder altonale und Flohmarkt am ersten Festivalwochenende wurde gut angenommen, und das Thema Nachhaltigkeit konnte bei vvisionAIR auf der Christianswiese wieder einmal mitreißend und ohne erhobenen Zeigefinger vermittelt werden.
Auf: www.altonale.de