Aktuell wird heftig über Meinungsfreiheit und Meinungsmache debattiert. Im Mittelpunkt steht dabei stets das Internet. Als jüngste Beispiele sind zu nennen: EU-Urheberrechtsreform, das Rezo-Video vor der Wahl zum Europäischen Parlament oder mahnenden Wort von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zu Hassrede im Netz anlässlich der Ermordung des Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke.
Politik & Kultur nimmt sich in der soeben erschienen Ausgabe 7-8/2019 (Juli-August) dieser Diskussion um Meinungsfreiheit und Meinungsmache an. Im Leitartikel sieht der ehemalige ARD-Hauptstadtkorrespondent und freie Journalist Hans Jessen in der Verschiebung einer politischen Diskursplattform aus Digitalnischen heraus in die Mehrheitsgesellschaft hinein eine neue Etappe im „Funktionswandel der Öffentlichkeit“.
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