Am 10. Dezember 2019 um 23.59 Uhr ist die Bewerbungsphase des Hamburger Stadtteilkulturpreises 2020 zu Ende gegangen: Auf den mit 12.000 Euro dotierten Preis haben sich seit dem 10. Oktober wieder zahlreiche Akteure der Stadtteilkultur mit über 70 Projekten und Programmen beworben – soviel wie noch nie seit Bestehen des Preises.
Jetzt nominieren die Preisstifter ihre zehn Finalisten: Die herausragenden Projekte und Programme der Hamburger Stadtteilkultur. Aus diesen Nominierungen, die Ende Februar bekannt gegeben werden, ermittelt eine unabhängige Jury den Preisträger.
Neues Jurymitglied
Der Hamburger Stadtteilkulturpreis 2020 hat ein neues Jurymitglied: Caroline Sassmannshausen wird künftig zusammen mit Hella Schwemer-Martienßen, der ehemaligen Direktorin der Bücherhallen Hamburg, und Robert Hillmanns aus dem zakk Düsseldorf die Entscheidung über die Preisträgerin oder den Preisträger treffen. Sassmannshausen ist Geschäftsführerin der Klaus und Lore Rating Stiftung und folgt auf Ellen Ahbe von der Bundesvereinigung Soziokultureller Zentren.
Über den Hamburger Stadtteilkulturpreis
Mit dem Hamburger Stadtteilkulturpreis werden seit 2002 herausragende und inspirierende Projekte und Programme der Lokalen Kultur in Hamburg ausgezeichnet. Preisstifter und Unterstützer sind die Hamburgische Kulturstiftung, die Gabriele Fink Stiftung, die Patriotische Gesellschaft von 1765 und die Behörde für Kultur und Medien Hamburg. Die Alfred Toepfer Stiftung F.V.S. unterstützt die Umsetzung. STADTKULTUR HAMBURG, der Dachverband für Lokale Kultur und Kulturelle Bildung, ist für Konzeption und Durchführung des Wettbewerbs zuständig.