Freie Kulturschaffende sowie freie Künstler*innen sind von der Coronakrise besonders betroffen. Zusammen mit dem Bundesverband freiberuflicher Kulturwissenschaftler (BfK) gibt der 81. Treffpunkt Kulturmanagement über eine Zoom-Videokonferenz einen Überblick zu langfristig sinnvollen Hilfsmaßnahmen.
Viele freie Kulturschaffende und Künstler*innen arbeiten unter schwierigen finanziellen Bedingungen und schaffen es dabei kaum, sich Rücklagen aufzubauen. Wenn dann wie aktuell Aufträge kurzfristig wegbrechen, lässt sich dies kaum allein bewältigen. Da helfen auch die zahlreichen Hilfspakete der Bundes- und Landesregierung wenn überhaupt nur bedingt.
Der Bundesverband freiberuflicher Kulturwissenschaftler hat deshalb eine Umfrage unter seinen Mitgliedern durchgeführt, um den Schaden der Coronakrise beziffern zu können. Die ersten Ergebnisse stellt Thomas Hammacher im Treffpunkt Kulturmanagement vor. Hammacher selbst ist seit 20 Jahren als Film- und Fotohistoriker, Medienkurator und Museologe freischaffend tätig. Neben den Umfrageergebnissen gibt er auch einen Überblick über die Hilfspakete für Freiberufler*innen und Selbstständige sowie über erste Ansätze, um langfristige Einnahmeneinbußen aufzufangen.
Zur besseren Vorbereitung können freie Künstler*innen und Kulturschaffende jeder Sparte ihre Fragen an den BfK schon jetzt per E-Mail an die Redaktion von Kultur Management Network schicken:
Interessierte sind herzlich eingeladen, am 22. April 2020 von 10 bis 11 Uhr dabei zu sein. Der KM Treff mit Thomas Hammacher zum Thema „Corona-Unterstützung für Freischaffende im Kulturbereich“ findet online statt, ist kostenfrei und wird aufgezeichnet.