Vom 4. bis 6. Juni 2020 fand die Klausurtagung von STADTKULTUR HAMBURG auf Gut Siggen statt und setzte sich mit den Folgen von Corona und den Stellenbeschreibungen in der Hamburger Stadtteilkultur auseinander.
Der erste Abend stand unter dem Thema Corona: Was sind die Folgen der Pandemie für die Hamburger Stadtteilkultur? Es ging um erste Einschätzungen.
Im Rahmen eines Tarifstrukturverfahrens von allen aus der Rahmenzuweisung Stadtteilkultur geförderten Einrichtungen sollen Stellenbeschreibungen für alle Personalstellen erstellt werden. Ziel des Prozesses ist es, unangemessen eingruppierte Stellen und dadurch entstehende Mehrbedarfe zu ermitteln. Auf der Tagung wurden gemeinsam Stellenbeschreibungen für alle relevanten Positionen erstellt. Diese sollen den Stadtteilkultureinrichtungen als Basis für eigene Stellenbeschreibungen dienen. Ein Arbeitsrechtler gab via Videokonferenz Tipps zum Erstellungs-Prozess.
Die Alfred Toepfer Stiftung F.V.S. lud die Hamburger Stadtteilkultur auf das Gut Siggen ein und ermöglichte es der Stadtteilkultur, über ihre Zukunft und die aktuellen Herausforderungen intensiv und ungestört nachzudenken. Dafür möchten wir der Toepfer Stiftung noch einmal danken. Auch dieses Jahr haben wir die tollen Möglichkeiten wieder sehr erfolgreich genutzt. Ab diesem Jahr wird STADTKULTUR nur noch alle zwei Jahre seine Klausur auf Siggen abhalten können, da die Nachfrage aus der Zivilgesellschaft die Möglichkeiten des Ortes zu nutzen so groß ist.