Bereits in den letzten drei Ausgaben 4/20,5/20 und 6/20 widmete Politik & Kultur den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Kulturbereich zahlreiche Seiten, Texte und Energien.
Angesichts des neuen Konjunkturprogramms „NEUSTART KULTUR“ nimmt der Deutsche Kulturrat das Thema in der neuen Politik & Kultur 7-8/20 wieder auf und weitet den Blick mit Beginn der EU-Ratspräsidentschaft am 1. Juli auf die Kulturlage in anderen europäischen Ländern.
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Nach dem Leitartikel des französischen Kulturministers Franck Riester läutet Kulturstaatsministerin Monika Grütters mit „Zukunftsmusik“ den weiteren Schwerpunkt ein: Die Soforthilfen der Bundesregierung für Selbständige und Kleinstunternehmen aus der Kultur- und Kreativwirtschaft, die Unterstützungsprogramme der für Kultur zuständigen Bundesländer und das konjunkturbelebende Programm »NEUSTART KULTUR« bilden diese Klänge von morgen.
Auf der folgenden S. 19 schreibt die Staatsministerin für auswärtige Kulturpolitik Michelle Müntefering ein Plädoyer für eine europäische Öffentlichkeit. Sie fordert, jetzt zwei Schritte nach vorn zu tun und eine gesamteuropäische Medien- und Kommunikationsplattform aufzubauen sowie mit gemeinsamen digitalen Kulturinstituten in Europa voranzugehen.
Der Hamburger Senator für Kultur und Medien, Carsten Brosda, plädiert auf S. 20 dafür, nun wieder mehr über Kultur zu reden, wo in den vergangenen Monaten das Geld im Vordergrund stand. Auf S. 21 macht die Vorsitzende des Kulturausschusses des Europäischen Parlaments, Sabine Verheyen, deutlich, dass Geld für Kultur und kulturelle Bildung klare Investitionen in die Zukunft unseres Kontinents sind – daher müssen das SURE-Programm und auch Corona Virus Response den Kultur- und Kreativbereich direkt erreichen.
Auf: www.kulturrat.de