Die Einrichtungen der Hamburger Stadtteilkultur machen trotz der Corona-Einschränkungen Angebote – so gut es geht. Aber wie gut geht es? Das Bürgerhaus Wilhelmsburg hofft auf einen goldenen Herbst für Veranstaltungen im Freien und setzt auf kreative Lösungen im Vermietungsgeschäft, um Verluste einzugrenzen. Finanziell wird sich dann zum Jahresende zeigen, wie tief das Loch ist, das Corona gerissen hat, berichtet Bürgerhaus-Vorständin Katja Scheer.
Das Bürgerhaus Wilhelmsburg ist nach der Corona-bedingten Schließung fast nahtlos in die seit Juli andauernde planmäßige sanierungsbedingte Schließung gerutscht. Dazwischen lagen wenige Wochen, in denen wir theoretisch hätten öffnen können, die Allgemeinverfügung Ende Mai kam aber zu kurzfristig: Der Großteil – externer wie interner Veranstaltungen – war für Juni bereits abgesagt, respektive in Innenhöfe oder gleich ins Netz verlagert. Im Juni fand also nur eine Handvoll von Gruppen und Veranstaltungen im Haus statt.
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Das aktuelle stadtkultur magazin Nr. 52 knüpft mit „Stadtteilkultur MIT ABSTAND“ an die letzte Ausgabe „Stadtteilkultur OUT-OF-OFFICE“ an, in der es um den Umgang der Stadtteilkultur mit dem Lockdown ging. Die Artikel dieser Ausgabe werden fortlaufend in den nächsten Wochen in den Fachinfos von STADTKULTUR und auf stadtkulturmagazin.de veröffentlicht. Ende September erscheinen die Artikel dann gesammelt in der gedruckten Ausgabe des stadtkultur magazins Nr. 52.