Die Inhalte des Programms des 21. Hamburger Ratschlags Stadtteilkultur stehen: Die vier Keynotes und 15 Sessions der Tagung „ON/OFF und dazwischen“ beleuchten die Digitalität in der Stadtteilkultur in Zeiten von Corona.
Montag, 9. November 2020:
Die Reflexion des Lockdowns und Identität der Stadtteilkultur angesichts von Digitalität
10.30 – 11.00 Uhr MOIN – Einführung und Begrüßung
Mit Corinne Eichner, Geschäftsführerin von STADTKULTUR HAMBURG
11.30 – 12.30 Uhr DISKUSSION: Plötzlich OFF: Wie ist die Stadtteilkultur durch den Lockdown gekommen?
Im März musste die Hamburger Stadtteilkultur ihre Häuser schließen: OFF. Keine Kultur und keine Begegnung vor Ort. Homeoffice. Kurzarbeit. Nach dem ersten Corona-Schock wurden dann erste neue pandemietaugliche Formate entwickelt und ausprobiert. Seit Mitte August fährt die Stadtteilkultur langsam die Kultur vor Ort mit Hygienekonzepten und Abstand wieder hoch. Was hat sich geändert? Was haben wir gelernt? Was ist auf der Strecke geblieben?
Corinne Eichner von STADTKULUR und Ortrud Schwirz, Geschäftsführerin von KIKU Kinderkulturhaus und LOLA, moderieren diese Reflexion des Lockdowns.
14.00 – 15.00 Uhr DISKUSSION: Stadtteilkultur ON: Wie passen Digitalität und Identität der Stadtteilkultur zusammen?
Der Corona-Lockdown im Frühjahr hat für die Hamburger Stadtteilkultur einen Schub der Digitalisierung gebracht und einen kreativen Prozess des Ausprobierens und Austestens vorangetrieben – online wie offline: Live-Streaming, Podcasts, Blogs und Online-Kurse waren dabei, aber auch „Schwarze Bretter“ im Stadtteil, Postkarten-Aktionen und Aufführungen im Hinterhof. Im Homeoffice machte die Arbeit in der Stadtteilkultur einen digitalen Entwicklungssprung: Videokonferenzen, Cloud-Lösungen und Kollaborationsplattformen gehören jetzt zur selbstverständlichen Arbeitsumgebung der Stadtteilkultur.
Aber die Stadtteilkultur ist doch eigentlich analog, oder? Könnte Digitalität Begegnung, Austausch und Diskurs nicht gut unterstützen?
Corinne Eichner von STADTKULTUR und der Geschäftsführer des Sasel-Hauses Friedemann Boltes diskutieren mit den Teilnehmenden, ob und wie Digitalität und Identität der Stadtteilkultur zusammenpassen.
16.30 Uhr KEYNOTE: Frank Tentler: Kunst und Kultur in der Digitalen Revolution
Mit seiner Keynote möchte Frank Tentler für das enorme Potential von Kunst und Kultur in der Digitalen Revolution sensibilisieren. Er informiert über die Verantwortung der Akteure und nennt Beispiele und Vorgehensweisen einer menschlichen, wirtschaftlichen und smarten Symbiose.
Frank Tentler entwickelt, leitet und berät seit 2004 digitale Kommunikations- und Marketing-Projekte für Unternehmen, Institutionen, Städte und Behörden. Er ist Dozent für „Smart City Design“ an der Macromedia Hochschule in Köln und Berlin und hält Vorträge, Seminare und Workshops in Deutschland und Europa. Schwerpunkte seiner Arbeit liegen auf nachhaltigen und gemeinwohlorientierten „Smart City“-Konzepten und im Projekt- und Change-Management von Städten in der Digitalen Revolution.
Mehr: www.tentler.co
17.00 Uhr KEYNOTE: Dr. Carsten Brosda: Stadtteilkultur, Digitalität und Resilienz
Dr. Carsten Brosda spricht über Stadtteilkultur, Digitalität und Resilienz. Eine detaillierte Beschreibung der Keynote folgt.
17.30 – 18.00 Uhr TALK
Mit Dr. Carsten Brosda, Frank Tentler und Publikum
Dienstag, 10. November 2020:
Digitalität I: Über New Work, digitale Veranstaltungen und Livestreaming
10.00 – 11.00 Uhr KEYNOTE: Birgit Wintermann: New Work, Homeoffice und mobiles Arbeiten
Birgit Wintermann klärt die Frage, was New Work ist und welche Rolle Technik dabei spielt. Darüber hinaus analysiert sie die Vor- und Nachteile des Homeoffice: Welche Probleme kann es dort geben, welche Chancen eröffnet das Arbeiten von zu Hause aus und wie setzt man es arbeitsrechtlich richtig um? Und welche neuen Orte des Arbeitens gibt es abgesehen vom Homeoffice?
Birgit Wintermann arbeitet im Projekt Zukunft der Arbeit der Bertelsmann Stiftung. Sie hat das Qualitätssiegel Familienfreundlicher Arbeitgeber entwickelt und den Prozess des INQA Audits „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ konzipiert und umgesetzt. Derzeit arbeitet sie an den Themen Vereinbarkeit 4.0, der betrieblichen digitalen Transformation und deren arbeitsrechtlichen Implikationen.
Mehr: www.zukunftderarbeit.de
11.30 – 12.30 Uhr Vortrag: Tipps für digitale Konferenzen, Diskussionen und Webinare
Damit Online-Formate nicht nur ein unbefriedigender Ersatz für die Krisenzeit sind, braucht es kreative Lösungen, die die Potenziale des digitalen Raums nutzen, kollaboratives Zusammenarbeiten ermöglichen und persönliche Begegnungen unterstützen. Der Vortrag bietet einen Einblick über Methoden, Tools und Handwerkszeug, die im nächsten eigenen Meeting direkt ausprobiert werden können.
Prof. Dr. Lisa Unterberg beschäftigt sich mit Fragen der kulturellen und ästhetischen Bildung. Seit Oktober 2020 ist sie Professorin für Soziale Arbeit an der IUBH – Internationalen Hochschule. Im Rahmen der Lernagentur nowwow erfindet sie digitale Veranstaltungen. Mehr: www.nowwow-events.de
14.00 – 15.00 Uhr Workshop: Livestreams produzieren
Streamen oder nicht streamen? Welchen Nutzen bringt es für die Einrichtung und für die Künstler*innen? Was unterscheidet ein Streamingangebot mit Stadtteilkulturbezug von Netflix, Prime, Disney+ und Co.? Ist Streaming die Zukunft? Das ist die große Frage. Die Stiftung Kultur Palast Hamburg hat kurz nach dem Lockdown im März angefangen, Trainings digital in einem Stay@home-Programm für unterschiedliche Zielgruppen anzubieten. Sie hat ferner Heavy Metal-Konzerte gestreamt, Musikvideos der Klangstrolche und Auftritte von Gruppen des Projekts Billstedt United und der HipHop Academy. In dem Workshop berichtet Kultur Palast-Geschäftsführer Jochen Schindlbeck vom Streaming, was dafür nötig ist und wie eine Zukunft der Stadtteilkultur mit Streaming aussehen kann.
Zum Kultur Palast: www.kph-hamburg.de
Mittwoch 11. November 2020:
Digitalität II: Über Kunst via Online-Konferenzen, Podcasts, kollaborative Software und die Monetarisierung digitaler Veranstaltungen
10.00 – 11.00 Uhr Projektpräsentation: Die digitale Bühne für kollaboratives Musikmachen und Theaterspielen – www.digital-stage.org
Digital-stage.org ist ein gemeinnütziger Konferenzdienst für Kunst-, Musik- und Theaterensembles, die mit üblichen Konferenzdiensten nicht oder nur schlecht online arbeiten können. Digital-stage.org ist auf künstlerische Anwendungen optimiert und erlaubt es den Ensembles, sich von verschiedenen Orten aus im Internet zusammenzuschalten, um gemeinsam proben und live auftreten zu können. Träger des Projekts ist das Deutsche Zentrum des Internationalen Theaterinstituts in Berlin. Kooperationspartner sind mehrere Hochschulen, Universitäten, Verbände, Stiftungen, Theater und Medienhäuser.
Auf dem Hamburger Ratschlag Stadtteilkultur stellen Projektmanagerin Johanna Honkomp und Entwickler André Siebelist das Projekt vor.
Mehr: www.digital-stage.org
11.30 – 12.30 Uhr Workshop: Monetarisierung digitaler Formate oder: „Wo ist denn hier die Abendkasse?“
Neue Veranstaltungsformate erfordern nicht nur inhaltlich neue Denkweisen, sondern auch neue Ansätze der Finanzierung. Die freie Kunstszene, aber auch Youtuber, Podcaster, Lets Player und viele mehr haben den bislang überwiegend offline tätigen Veranstaltern einiges voraus. Die Zahl der Anbieter von Online-Bezahlmodellen ist groß, einige eignen sich, um Projekte zu finanzieren, andere eher zum Spendensammeln.
Der Geschäftsführer des Sasel-Hauses Friedemann Boltes hat sich auf die Suche gemacht und teilt im Workshop sein Staunen über die Vielfalt der Möglichkeiten, aber auch seine Ernüchterung über die Schwierigkeiten in der Umsetzung.
Zum Sasel-Haus: www.sasel-haus.de
14.00 – 15.00 Uhr Workshop: Podcasts für Einsteiger*innen
Die ganze Welt hört Podcasts! Abseits des Hypes bietet die nichtlineare Verbreitungsmöglichkeit von Audios durchaus viele Vorteile. In ihrem Workshop skizzieren der Journalist Moritz Piehler und der Medienpädagoge Florian Jacobsen, wie sie das Format in ihrer Medienarbeit mit Schüler*innen nutzen, bieten einen kurzen Einstieg in die notwendige Technik und zeigen Podcast-Plattformen und gelungene Beispiele.
15.30 – 16.30 Uhr Vortrag: Kollaborative Office-Software: Google Workspace, Microsoft 365 & Co
Der Google Workspace (ehemals G-Suite) und Microsoft 365 (ehemals Office 365) bieten jeweils ein Funktions-Bundle für das kollaborative Arbeiten in Teams über das Internet – mit E-Mail- und Adressverwaltung, Kalender, Cloudspeicher, Dokument-Bearbeitung und Video-Konferenzen. Und beides gibt es für NPOs auch recht preisgünstig. Doch was passt für wen? Und gibt es Alternativen zu den beiden „Großen“?
Der IT-Berater Christoph Bender, Mitarbeiter der Damovo Deutschland, berät Kunden zu Kollaborationssoftware und setzt sich in seinem Blog mit aktuellen Digitalisierungsthemen auseinander. Als Gründer und 1. Vorstand eines kulturellen Vereins kennt er die Vereins-Perspektive mit digitalen Lösungen aus erster Hand. Er erläutert beide Cloud-Lösungen, zeigt ihre Vor- und Nachteile auf und stellt noch eine alternative Lösung fürs Vereins-Büro vor.
Mehr: www.cl8d.de
Donnerstag 12. November 2020:
Good Practice I: Über Makerspaces, mobile Geschichtsschreibung und Virtual Reality
10.00 – 11.00 Uhr KEYNOTE: Mechthild Eickhoff: Don’t touch – Kontakt als Kulturtechnik
Mechthild Eickhoff beschäftigt sich als Geschäftsführerin des Fonds Soziokultur unter anderem mit neuen Formen und Wegen von „Soziokultur/Kultur auf Abstand“. In ihrer Keynote spricht sie über den „Vierten Ort“ für Kulturarbeit in Zeiten der Abstandsregeln: Die Kultur erfindet in der Pandemie Kontakt als eigene Kulturtechnik und ist eine Mischung aus real und virtuell, zentral und dezentral, innen und außen. Das Kulturskript, nach dem Kulturprojekte Beziehungen, Austausch und Ausdruck über Kunst und kulturelles Tun herstellen, wird damit neu geschrieben.
Zum Fonds Soziokultur: www.fonds-soziokultur.de
11.30 – 12.30 Uhr Projektpräsentation: Der „Geschichts- und Kulturpfad Othmarschen“ – Vermittlung über QR-Codes als Format für Geschichtswerkstätten
Der „Geschichts- und Kulturpfad Othmarschen“ ist eine Tour durch den Stadtteil, die sowohl vor Ort als auch virtuell funktioniert: An 15 Stationen gibt es Tafeln mit verschiedenen Kurztexten und QR-Codes, mit dem über das Smartphone umfangreiche Informationen zum Ort und seiner Umgebung aufgerufen werden können. Die Stationen erschließen in der Zusammenschau die Entwicklung und Facetten des Stadtteils im Ganzen, z.B. als Fahrradtour, sie setzten aber auch einzeln Wissensakzente im Stadtraum. Welche Chancen bieten solche vielfältig nutzbaren Konzepte? Wie sind sie on- und offline in der Geschichtsvermittlung einsetzbar?
Vorgestellt wird das Projekt von der Historikerin und Kulturwissenschaftlerin Dr. Anke Rees, die es im Auftrag des Stadtteilarchivs Ottensen e.V. umgesetzt hat. Dr. Anke Rees ist Historikerin und Kulturwissenschaftlerin. Mit ihrem Büro für Stadtforschung und Kulturgeschichte arbeitet sie u.a. für Stiftungen, Universitäten, Denkmalschutzbehörden, Museen und Stadtteilarchive. Ihr Interesse gilt dem urbanen Raum, historischen Gebäuden und Formen der Geschichtsvermittlung.
14.00 – 15.00 Uhr Exkursion: Das Hofa Lab – das FabLab in Wilhelmsburg
Das HoFaLab ist eine Werkstatt, die digitale Fabrikation anbietet, um kreative Produktion und künstlerische Forschung voranzubringen. Das HoFaLab verfolgt drei Prinzipien: Die künstlerische Anwendung von Technik, die Vermittlung elementarer digitaler Kenntnisse an Interessierte aus der Nachbarschaft und das gemeinsame Arbeiten an lokalen Herausforderungen. Das HoFaLab befindet sich auf dem Gelände der Honigfabrik und arbeitet mit den Werkstätten und Ateliers vor Ort zusammen. Im Rahmen des Hamburger Ratschlags Stadtteilkultur wird eine Exkursion in das HoFaLab angeboten.
Mitbegründer Andre Landwehr präsentiert die Arbeit und Vision des HoFaLab live vor Ort in der Honigfabrik.
Mehr: www.hofalab.de
Teilnehmen können insgesamt 20 Interessierte, die in zwei Gruppen à zehn Personen aufgeteilt werden, um die Corona-Bestimmungen einzuhalten. Für diese Exkursion müssen Sie sich extra über anmelden mit einer E-Mail an:
15.30 – 16.30 Uhr Projektpräsentation: Theater, digitale Spiele und Sandkästen – das Projekt Spielewelten des FUNDUS THEATERS
Im Projekt Spielewelten wurden von Kindern Spieleumgebungen gebaut, Aufträge und Aufgaben erdacht und Narrationen entwickelt. Die Spieleumgebungen wurden in einem Sandkasten platziert und die Aufgaben und Geschichten mittels VR-Brillen erlebt. Es entstanden neue Erzählweisen, die deutlich machten, dass die Verschmelzung von Games und Theater nicht nur diverse Anknüpfungspunkte bietet, sondern dass sich hieraus Weiterentwicklungen und neue Formen der Narration ergeben, die es in Zukunft weiter zu erkunden gilt.
Vorgestellt wird das Projekt von der Künstlerin und Medienpädagogin Christiane Schwinge, die das Workshopformat Spielewelten zusammen mit dem Hamburger FUNDUS THEATER entwickelt und durchgeführt hat.
Mehr: www.fundus-theater.de/spielewelten/
Freitag, 13. November 2020:
Good Practice II: Über Gaming, mobile Geschichten und Online-Performances
10.00 – 11.00 Uhr Projektpräsentation: Damengedeck 2.0 – ein Rundgang in die Zukunft
Nach dem Motto „Die Zukunft ist weiblich“ organisierte das Regieteam Behrmann / Koch / Mielich einen exklusiven Einblick in eine Kölner Senior*innenresidenz. Gemeinsam mit den 70- bis 90-jährigen Bewohnerinnen begaben sich die Künstlerinnen auf einen performativen „Rundgang in die Zukunft“ und ließen die Seniorinnen aus ihren langen Leben erzählen. Aufgrund des Corona-Lockdowns wurde die ursprünglich live geplante Performance zu einem digitalen Theatererlebnis via Zoom umgestaltet. Alle Zuschauenden bekamen ein handgefertigtes Päckchen nach Hause geschickt, welches sie durch den Abend führte, der auch online stets „ausverkauft“ war. Projektleiterin Hanna Behr stellt das Projekt vor.
Der Film zum Projekt: www.youtube.com/watch?v=gDZc9dWdYrU
11.30 – 12.30 Uhr Projektpräsentation: Pavillon Prison Break – Gaming als Soziokultur. Stadtgeschichte als Game.
Pavillon Prison Break ist ein kollaboratives Gaming-Projekt des Kulturzentrums Pavillon in Hannover. Die Game App ist kostenlos bei Google Play und im Apple App Store erhältlich. Die Spieler*innen lösen in diesem Location-Based-Game Rätsel im Pavillon und seiner Umgebung sowie an anderen Orten in Hannover. Das Spiel erforscht die wechselhafte Geschichte des Ortes, an dem heute der Pavillon steht und an dem sich von 1863 bis 1965 über hundert Jahre lang das „Gerichtsgefängnis Hannover“ befand. Mehr noch: Über eine Science-Fiction-Geschichte werden die Themen Brüche und Kontinuitäten des Justizsystems, Ausschluss und Teilhabe, Recht und Unrecht, Freiheit und Unterdrückung bis ins Jahr 2168 weitergedacht. Pavillon Prison Break erhält derzeit als erstes soziokulturelles Projekt überhaupt eine Games-Wirtschaftsförderung der nordmedia GmbH zwecks Durchführung eines professionellen Relaunches.
Auf dem Ratschlag wird das Projekt präsentiert von Marcus Munzlinger, dem Projektverantwortlichen im Kulturzentrum Pavillon.
Mehr: www.pavillon-prison-break.online
App bei Google Play
App im Apple Store
14.00 – 15.00 Uhr Projektpräsentation: MomentMal! – mobile Geschichtsschreibung in Hamburg-Nord
Beim Projekt „MomentMal“ konnten Passant*innen im Bezirk Hamburg-Nord auf einer alten, per Lastenrad mobilen Schreibmaschine Co-Autor*innen einer gemeinsamen Geschichte werden. Ermöglicht wurde so ein zeit- und raumversetzter Austausch zwischen Generationen und Kulturen. Der fertige Text wurde anschließend von drei Künstler*innen unterschiedlicher Genres und Disziplinen interpretiert. „MomentMal“ ist ein Kooperationsprojekt zwischen dem ella Kulturhaus Langenhorn, der Zinnschmelze, dem Goldbekhaus und dem Bürgerhaus Barmbek.
Auf dem Ratschlag wird das Projekt unter anderem mit einem Film vorgestellt von Annika Wulf (Bürgerhaus Barmbek) und Maike Lachenicht (Goldbekhaus).
Mehr: momentmal.jimdosite.com
ab 15.00 Uhr KLÖN-SNACK: Ausklang bei Kaffee und Kuchen
Macht eure Kameras und Mikros alle wieder an, macht euch einen schönen Kaffee oder Tee und stellt Kuchen bereit: Lasst uns den Ratschlag gemeinsam mit Klönen in verschiedenen „Sabbelbuden“ ausklingen.
16.00 Uhr Und nu: Daddeldu
Volles Programm! Melden Sie sich an.
Melden Sie sich jetzt zum 21. Hamburger Ratschlag Stadtteilkultur an. Die Teilnahme ist kostenfrei. Wir halten Sie mit aktuellen Informationen zur Tagung auf dem Laufenden.
21. Hamburger Ratschlag Stadtteilkultur: „ON/OFF und dazwischen – Digitalität in der Stadtteilkultur in Zeiten von Corona“
OFF. ON. Lockdown und wieder hochfahren. Kultur(arbeit) offline und online und deren Mix. Alles drin im Ratschlag 2020 und online.
Corona hat auch für die Stadtteilkultur neben Lockdown und großen Einschränkungen einen Schub der Digitalisierung gebracht und einen kreativen Prozess des Ausprobierens und Austestens vorangetrieben. Der Hamburger Ratschlag Stadtteilkultur zieht eine Zwischenbilanz: Wo steht die Stadtteilkultur in der Digitalität in Zeiten von Corona und wie kann sie mit neuen Tools und Formaten zukunftsfähig aufgestellt werden?
Auf: www.ratschlag-hh.de