Über 7.000 Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 15 und 30 Jahren haben an der zweiten bundesweite Online-Befragung „JuCo 2“ zu ihren Erfahrungen während der Corona-Zeit teilgenommen. Die ersten Ergebnisse der Erhebung sind veröffentlicht.
Die Ergebnisse der Studie zeigen, wie sehr sich der Lebensalltag der jungen Menschen in den unterschiedlichen Lebensbereichen durch die Corona-Pandemie verändert hat und wie sehr sich dies auf ihr Empfinden und Erleben auswirkt:
- Ein alarmierender Befund der Befragung ist der sorgenvolle Blick in die persönliche Zukunft. Über 45 Prozent der Befragten stimmen der Aussage eher oder voll zu, Angst vor der Zukunft zu haben.
- Über ein Drittel der Befragten gibt an, sich in der aktuellen Situation einsam zu fühlen.
- Die Freizeitgestaltung hat sich für 81 Prozent der Befragten angesichts der Einschränkungen (deutlich) verändert.
- Das Wegfallen von sozialen Räumen mit den Peers verändert den Jugendalltag grundlegend. Es nimmt den jungen Menschen auch alltägliche Bewältigungsmöglichkeiten, die für den psycho-sozialen Ausgleichs in dieser Lebensphase zentral sind.
Auf: www.bsz-bw.de