Corona-Hilfe: Hamburg unterstützt BAföG-anerkannte private Kreativschulen

Die Behörde für Kultur und Medien stellt insgesamt 1,5 Millionen Euro für Musik-, Mode-, Design-, Texter- Tanz-, Schauspiel- und Kunstschulen zur Verfügung. So sollen Hamburgs private Kreativschulen nicht nur finanziell durch die Pandemie kommen, sondern sich auch für die Zukunft aufstellen können.

In Hamburg gibt es eine Vielzahl von künstlerischen Privatschulen, die als Berufsfachschulen anerkannt BAföG-berechtigt sind und dem Nachwuchs als Ausbildungsorte vielfältige künstlerische Entwicklungs- und Lernmöglichkeiten bieten. Insbesondere kleine und mittlere Kreativschulen sind im Zuge der Corona-Pandemie durch den eingeschränkten Betrieb von erheblichen Einnahmeausfällen betroffen. Gemeinsam mit dem Landesverband private Kreativschulen (LPKH) entwickelt die Kulturbehörde daher einmalig ein Hilfsprogramm zur Überbrückung Corona-bedingter Ausfälle.

Für künstlerische Privatschulen werden insgesamt 1,5 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Pro Einrichtung können maximal 75.000 Euro beantragt werden. Antragsberechtigt sind private Kreativschulen, die durch die Stadt Hamburg anerkannt BAföG-berechtigt sind und im Zuge der Corona-Pandemie erhebliche Einnahmeausfälle haben. Mit der Förderung sollen neue ausbildungsbezogene Projekte der Einrichtungen unterstützt werden, die kreative und innovative Ziele verfolgen. Das können zum Beispiel Präsentationsformate wie Konzerte oder Aufführungen, digitale Formate oder vieles mehr sein.

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Auf: kreativschulen.hamburg

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