Der Bundesverband Soziokultur e. V. empfiehlt dringend einen politischen Beschluss zur Fortsetzung des Bundesprogramms „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) noch in dieser Legislaturperiode. Das Programm verbessere nachhaltig die Teilhabechancen von Kindern und Jugendlichen und sollte 2023 ohne Unterbrechung fortgeführt werden können.
Die Teilhabechancen von Kindern und Jugendlichen durch verlässliche Bildungsangebote dauerhaft zu verbessern, darüber bestehe fraktionsübergreifend Konsens. Das ist ein Ergebnis des virtuellen „Parlamentarischen Abends“ zu dem die Partner*innen des Programms „Kultur macht stark“ Abgeordnete der Bundestagsausschüsse für Bildung, Kultur und Jugend sowie Expert*innen aus diesen Bereichen, am Mittwoch, den 24. März 2021 eingeladen hatten.
Um die bildungsbezogenen Teilhabechancen von Kindern und Jugendlichen langfristig, nachhaltig und kontinuierlich zu stärken, sei es unabdingbar, das erfolgreiche Bundesprogramm „Kultur macht stark“ unmittelbar nach dem vorläufigen Ende 2022 fortzuführen. Der Bundesverband Soziokultur beobachtet, dass sich die strukturell begründete Bildungsungerechtigkeit insbesondere durch die Einschränkungen der Pandemie verschärft und die Möglichkeiten der kulturellen und gesellschaftlichen Teilhabe insbesondere von Kindern und Jugendlichen erschwert hat.
Auf: www.soziokultur.de