Diversity matters? – Unter diesem Titel widmet sich der Schwerpunkt der aktuellen Ausgabe der Kulturpolitischen Mitteilungen Nr. 172 der KuPoGe unterschiedlichen Spektren von Diversität in Kunst und Kulturpolitik.
Warum Überwindung von Überlegenheit und Arroganz für das Entstehen einer relevanten Kunst wichtig ist, wer Diversität in deutschen Kulturinstitutionen managt, wie differenzierte Altersbilder dazu beitragen, Diskriminierung entgegen zu wirken, welche Empfehlungen es zur Gestaltung von Inklusion in Feldern der Kulturpraxis gibt, wie ein Manifest für die Kulturpädagogik in der postmigrantischen Gesellschaft aussehen kann – diesen und anderen Fragen gehen die Autor*innen dieses Schwerpunkts nach.
In weiteren Beiträgen plädiert Tobias J. Knoblich dafür, das Konnexitätsprinzip ernster zu nehmen und die entsprechenden Haushaltsmittel den Kommunen angemessen bereitzustellen. Monika Grütters lässt die deutsche EU-Ratspräsidentschaft Revue passieren, die sich unter dem Motto „Gemeinsam. Europa wieder stark machen“ ein ambitioniertes kultur- und medienpolitisches Arbeitsprogramm vorgenommen hatte. Und Ulrike Guérot beschreibt, was der Schutz einzelner Bürger*innen vor einem Tod „mit und an Corona“ als Ziel staatlichen Handelns mit sich bringt.
Auf: kupoge.de