Das VRHAM! Virtual Reality & Arts Festival findet in diesem Jahr als hybride Festivaledition statt. Vom 4. bis 12. Juni werden weltweit die neuesten Virtual- und Augmented Reality Kunstwerke gezeigt – vor Ort im Hamburger Oberhafenquartier und online in der vom Berliner VR-Studio INVR.SPACE kreierten virtuellen Venue VRHAM! VIRTUAL.
18 Kunstwerke aus 15 Ländern sind aus über 200 Einreichungen für die VREXHIBITION, das VR CINEMA (in Zusammenarbeit mit Magenta VR der Telekom) und die IMMERSIVE INSTALLATIONS ausgewählt worden. Darunter Arbeiten, die sich mit transzendenten Naturerfahrungen (The Forest Inhales You), mit Zukunftsvorstellungen (Aporia), Formen der Geschichtsschreibung und der Erinnerungskultur (Reeducated) auseinandersetzen oder tief in das Private, das Intime (The Hangman at Home) eintauchen. Mit seinem Projekt Chaotic Body, das Alexander Whitley als Reaktion auf die Covid-19-Pandemie ins Leben gerufen hat, erforscht der britische Choreograf, wie Tanz in einer rein digitalen Form existieren kann und wie sich menschliche Bewegungen durch den Einsatz digitaler Technologien in Augmented Reality visualisieren lassen. Chaotic Body ist während des VRHAM! Festivals exklusiv im Hamburger Oberhafen zu sehen.
Länderschwerpunkt ist in diesem Jahr Kanada, dort hat VR als Kunstform einen hohen Stellenwert. Insgesamt werden vier Arbeiten von Künstler*innen-Teams aus Kanada im Rahmen des Programms gezeigt, darunter vor Ort in Hamburg die Installation Forward vom Studio Iregular.
Auf: www.vrham.de