Das Clubkombinat fordert vom Hamburger Senat, Anpassungen beim 2G-Optionsmodell vorzunehmen. Die aktuellen Vorgaben bei 2G sind noch keine echte Öffnungsperspektive, die den Musikclubs einen wirtschaftlich tragfähigen Geschäftsbetrieb ermöglicht.
Das Clubkombinat Hamburg fordert:
- Aufhebung der Maskenpflicht, wie u.a. in Berlin und Baden-Württemberg.
- Keine Unterscheidungen zwischen Konzerten und Tanzveranstaltungen, da eine scharfe Abgrenzung und Kontrolle unmöglich sind.
- Lockerungen bei den Kapazitätsgrenzen von Veranstaltungen, die einen wirtschaftlichen Betrieb für Musikclubs gewährleisten.
- Begünstigende Berücksichtigung von individuell vorhandenen Lüftungslösungen.
- Ausnahmeregelungen im 2G-Modell (mit PCR-Tests) für Menschen, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können.
- Übernahme der Kosten von PCR-Tests für Kultur-Veranstaltungen.
Felix Stockmar, Vorstand Clubkombinat, kommentiert: „Unsere Aufgabe als Kulturereignisschaffende ist es Menschen zusammenzubringen, anstatt weiter zu spalten. Gesellschaftliche, soziale und kulturelle Teilhabe muss für alle Menschen offen stehen und darf nicht weiter vom Impf- oder Genesungsstatus abhängen.“
Auf: www.clubkombinat.de