Viele relevante Themen sind durch eineinhalb Jahre Pandemie in den Hintergrund getreten. Deshalb fragt das stadtkultur magazin in seiner neuen Ausgabe in der Hamburger Stadtteilkultur nach: Was ist eigentlich wichtig? Die W3_ engagiert sich seit über 40 Jahren für globale Gerechtigkeit. Dazu gehört auch ein bewusster und achtsamer Umgang mit Ressourcen aller Art. Auch im eigenen Haus: Die W3_ ist dafür „UmweltPartner*in Hamburg“ geworden.
Wo ein bewusster und achtsamer Umgang mit Ressourcen nicht passiert, die Natur ausgebeutet oder der Lebensstil in den Industrienationen die Lebensgrundlagen in anderen Regionen der Welt zerstört, darüber informiert die W3_ aus verschiedensten Perspektiven mit Vorträgen, Aktionen oder Filmvorführungen. Die W3_ zeigt mit Workshops und Diskussionen Möglichkeiten, die Umwelt und das Klima zu schützen und auf eine gerechte Verteilung der Ressourcen zu achten.
Im Herbst 2021 beschäftigt sich das Projekt arbeit global z.B. mit der Frage, wie Produktionsprozesse in Betrieben beeinflusst werden können, damit Emissionen sinken und Gemeinwohl mehr im Vordergrund steht. Wie kann gute Arbeit, die gerecht und sinnstiftend ist und die Bedürfnisse aller Menschen sowie des Planeten berücksichtigt, in Zukunft aussehen? Müssen wir weniger arbeiten, um den Klimawandel zu stoppen? Wo wird „grün gewaschen“ und was sind wirklich sozial-ökologisch nachhaltige und global gerechte Lösungen?
Auf: www.stadtkulturmagazin.de
stadtkultur magazin Nr. 56: Was eigentlich wichtig ist
Eineinhalb Jahre Pandemie haben Aufmerksamkeit und Arbeitszeit in der Stadtteilkultur gebunden: Die Pandemie, die Einschränkungen und der Umgang damit standen im Zentrum. Auch die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit war darauf gerichtet. Da war wenig Platz für wirklich wichtige Themen wie Klimaschutz, gesellschaftlicher Zusammenhalt und kulturelle Teilhabe. Doch jetzt ist wieder Platz für Inhalte, deshalb fragt das stadtkultur magazin in der September-Ausgabe die Hamburger Stadtteilkultur, was eigentlich wichtig ist. Ausgewählte Beiträge veröffentlichen wir hier vorab in den Fachinfos für Kultur-Akteur*innen. Die gedruckte Ausgabe erscheint Ende September 2021.