Unter dem Titel „Ortskundig! Möglichkeitsräume altersinklusiver Kulturarbeit“ beschäftigt sich das aktuelle Magazin des Instituts für Bildung und Kultur mit den vielfältigen Facetten, Bedeutungen und Einflüssen, die Räume auf das Leben und Zusammenleben haben können. Insbesondere in Zeiten der Pandemie gewinnt die existenzielle Bedeutung des individuellen Raumes noch einmal an Tragweite. Die Autor*innen des aktuellen Heftes entdecken unterschiedliche Terrains: Freiräume der kulturellen Teilhabe, Erlebnisorte und architektonische Lebensräume.
Isabel Pfeiffer-Poensgen, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, zum Beispiel stellt ein neues Diversitätskonzept für die Kulturförderung in NRW vor, das dazu beitragen soll, dass mehr Kunst- und Kulturräume allen Menschen offenstehen. Klaus Kaiser, Parlamentarischer Staatssekretär im selben Ministerium erklärt, wie das Förderprogramm „Dritte Orte“ dazu beiträgt, Ladenlokale, Kirchen oder Scheunen zu Stätten des gemeinsamen kulturellen Erlebens mit und für die ganze Bürgerschaft in ländlichen Gebieten zu verwandeln.
Auf: ibk-kubia.de