Im Rahmen der Woche des Gedenkens 2022 unter dem Titel „Unvergessen – 1700 Jahre jüdisches Leben“ findet am 10. Februar 2022 eine Lesung und Diskussion von und mit Viola Roggenkamp statt, die aus ihrem bisher unveröffentlichten Roman „Die nicht wirkliche Wirklichkeit der Jüdin Carola Schachtel“ liest.
Viola Roggenkamp, geboren 1948 in Hamburg, ist Schriftstellerin und Publizistin. Sie studierte Psychologie, Philosophie und Musik, lebte eine Zeit lang in Indien und Israel. Sie schrieb als freie Autorin für Die Zeit, die Jüdische Allgemeine, die taz und Cicero und gehörte 1977 zum Gründungsteam der Emma. In ihren zahlreichen Buchveröffentlichungen beschäftigt sie sich – nicht zuletzt aus biographischen Gründen – schwerpunktmäßig mit jüdischer Identität in Deutschland. Zuletzt erschien 2011 ihr Roman „Tochter und Vater“.
Dauer: 50 Minuten mit anschließender Diskussion
Eintritt: 3 €
Die Veranstaltung findet mit geringer Teilnehmerzahl im ella Kulturhaus statt (2G+) und wird gleichzeitig per Videostream übertragen (gegen Spende). Für beide Varianten ist eine Voranmeldung erforderlich.
Kontakt:
ella-kulturhaus@mookwat.de oder 040-533 271 50