Der Programmschwerpunkt der dritten Staffel von Goldbek~Kanal wird sich ein bisschen verlagern, das grundlegende Anliegen ist jedoch gleich geblieben: Ein informatives und zugleich unterhaltendes Hörformat, vielfältig und ohne Scheu, mal Neues auszuloten, professionell in seiner kreativen Verpeiltheit, mit dem Hals übers Wasser der Kanäle gestreckt und mit den Fühlern ins Vierteltreiben gerichtet.
Mit der neuen, ab Ende Februar in den Äther rausgehenden Staffel will sich die Einrichtung verstärkt daran machen, tastend auf den Puls des Viertels zu drücken. Sie sucht lauschend in Erfahrung zu bringen, welche vielversprechenden Anläufe lokale Initiativen und Aktivist*innen denn unternehmen, um den großen Fragen der Zeit vor der eigenen Haustür zu begegnen: Stadtteilaufwertung und Verdrängungsprozesse, soziale Spaltung und Ungleichheit, Nachhaltigkeit, Diversität und Inklusion, immer auch mit der Frage verbunden: Welche mit-gestalterische Rolle kann ein Stadtteilkulturzentrum wie das Goldbekhaus in der Aushandlung solcher Prozesse spielen?
Na, neugierig geworden? Dann heißt es: nachgeben und am jeweils letzten Freitag des Monats auf dem Spotify-Kanal surfen. Der Goldbek~Kanal wird gefördert von der dhu Stiftung und Stiftung Hamburger Wohnen.