Die Reihe digitaler „Kamingespräche“ des Deutschen Kinderhilfswerk e.V. soll Perspektiven aus Theorie und Praxis verbinden und verschiedene Facetten des Diskurses über chancengerechte Zugänge in der kulturellen Kinder- und Jugendbildung aufzeigen. Im zweiten Teil findet ein offener Dialog zwischen Mechthild Eickhoff – Diplom-Kulturpädagogin, Geschäftsführerin Fonds Soziokultur und Prof. Dr. Nana Adriane Eger – Professorin für Kulturelle Bildung an der Hochschule Merseburg – statt.
Teilhabegerechtigkeit bleibt eine wesentliche Herausforderung in der kulturellen Bildungsarbeit mit Kindern und Jugendlichen. Die Corona-Pandemie hat einmal mehr die massive Schieflage von Zugängen zu Bildungsangeboten deutlich gemacht. Doch das Recht auf kulturelle wie künstlerische Teilhabe ist nicht zuletzt Bestandteil der UN-Kinderrechtskonvention und muss als solches unter allen Umständen gewahrt und geachtet werden. Wie also können gleiche Möglichkeiten für alle Kinder und Jugendliche geschaffen werden, um sich kulturell-künstlerisch zu betätigen? Welche Rolle spielt Partizipation in den Strukturen und Methoden kultureller Bildungsprozesse? Und welche Strategien können kulturelle Bildner*innen konkret anwenden, um Zugänge zu erleichtern?
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