Der Aufsichtsrat der HamburgMusik gGmbH hat den bis Mitte 2024 laufenden Vertrag von Christoph Lieben-Seutter als Generalintendant von Elbphilharmonie und Laeiszhalle vorzeitig um fünf Jahre bis 2029 verlängert.
Lieben-Seutter ist seit September 2007 Generalintendant der beiden Konzerthäuser. Er verantwortet das Programm in der traditionsreichen Laeiszhalle und in der Elbphilharmonie, die er in den fünf Jahren seit ihrer Eröffnung zu einem der international führenden Konzerthäuser entwickelt hat. Die Elbphilharmonie präsentiert ein dichtes Klassikprogramm auf höchstem Niveau, das durch aktuelle Themenschwerpunkte und genreübergreifende Festivals ergänzt wird. Die großen Klassik-Stars sind ebenso regelmäßig zu Gast wie spannende Vertreter aus Jazz, Pop und Weltmusik. Mit 1,2 Millionen Besucher*innen pro Jahr in Elbphilharmonie und Laeiszhalle hat sich das Konzertpublikum in Hamburg seit Eröffnung der Elbphilharmonie nahezu verdreifacht.
„Mit seiner Intendanz hat Christoph Lieben-Seutter ein kulturelles Angebot etabliert, das in seiner Qualität, Vielfalt und Dichte international Maßstäbe setzt. Dank seiner klugen Programmplanung wird Hamburg weltweit als musikalische Top-Adresse wahrgenommen und ist regelmäßig Ziel für die besten Künstlerinnen und Künstler und Orchester der Welt. Daneben steht er mit seinem Team für ein breites Musikvermittlungsangebot und eine Vernetzung mit der Stadtgesellschaft, die gerade auch die Elbphilharmonie in den fünf Jahren seit der Eröffnung zu einem festen Bestandteil der Kulturstadt Hamburg gemacht hat. Zusammen mit der Kaufmännischen Geschäftsführung hat er die beiden Häuser nicht zuletzt auch erfolgreich durch die Krise der vergangenen Monate geführt. Ich freue mich sehr darüber, dass ein so herausragender Intendant wie Christoph Lieben-Seutter uns in Hamburg langfristig erhalten bleibt.“
Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien
Quelle: Behörde für Kultur und Medien Hamburg