Die Hamburger Stadtteilkultur hat schnell auf die Geflüchteten aus der Ukraine reagiert und Soli-Konzerte, Sammelstellen für Spenden, Treffpunkte für Geflüchtete und vieles mehr iniitiert. Auch im Goldbekhaus in Winterhude stand gleich zu Beginn des Ukraine-Krieges die Frage im Raum, wie Geflüchteten sinnvoll geholfen werden kann: Bisher wurden zwei Benefiz-Konzerte umgesetzt, praktische Ankommenshilfe geleistet, verschiedene Spendenaktionen initiiert – und ein Beauty Day organisiert.
Eine Gruppe mit mehrheitlich ukrainischen Musiker*innen aus Hamburg hatte am 5. März zum Benefizkonzert zugunsten der Ukraine ins Goldbekhaus eingeladen. Ein bewegender Abend mit 105 Gästen und über 2000 Euro Spenden, die dem gemeinnützigen Verein der deutsch-ukrainischen Zusammenarbeit e.V. zugute kamen. Ein zweites Benefizkonzert für die Ukraine fand am 19. Mai statt.
Auf: www.stadtkulturmagazin.de
stadtkultur magazin Nr. 59: #StandWithUkrainians
Auf den Schock des Angriffskriegs auf die Ukraine hat die Hamburger Stadtteilkultur schnell reagiert: Soli-Konzerte, Sammelstellen für Spenden oder Treffpunkte für Geflüchtete in Hamburgs Stadtteilen und vieles mehr wurden initiiert. Das stadtkultur magazin stellt die Solidaritäts- und Hilfs-Aktivitäten der Stadtteilkultur für Menschen, die von Putins Angriffskrieg betroffen sind, vorab in den Fachinfos für Kultur-Akteur*innen vor. Die gedruckte Ausgabe des Heftes erscheint Ende Juni 2022.