Das stadtkultur magazin: #StandWithUkrainians stellt neben Solidaritäts- und Hilfsaktivitäten der Hamburger Stadtteilkultur auch Förderungen für diese Aktivitäten vor. Die Behörde für Kultur und Medien hat das Programm INTRO erweitert und neu aufgelegt: Im Rahmen betreuter Arbeitsresidenzen werden hier schutzsuchende Künstler*innen wie Kulturschaffende und Kulturinstitutionen zusammengebracht.
Es gehört zu den Potenzialen der Kunst, Kritik zu üben. Und genau dafür wird sie in illiberalen und autokratischen Staaten gefürchtet und aktiv bekämpft. Nicht nur die freie Kunst ist in Gefahr, sondern auch Künstler*innen, Kreative und Journalist*innen selbst fürchten um ihre Freiheit. Um diese Freiheit nicht aufgeben zu müssen, ist das Exil meist der einzige Weg.
An dieser Stelle setzt das Förderprogramm „INTRO – Hamburg Residencies for Artists at Risk“ der Behörde für Kultur und Medien an, das das 2019 ins Leben gerufene Programm „INTRO“ erweitert und das unmittelbar nach Beginn des Angriffskriegs Putins auf die Ukraine neu aufgelegt wurde. Künstler*innen und Kreative, die ihr Aufenthaltsland aufgrund von Krieg und Verfolgung verlassen mussten, soll erleichtert werden, in Hamburg Fuß zu fassen, um weiter tätig sein und um die Stadt mit eigenen Projekten bereichern zu können.
Auf: www.stadtkulturmagazin.de
stadtkultur magazin Nr. 59: #StandWithUkrainians
Auf den Schock des Angriffskriegs auf die Ukraine hat die Hamburger Stadtteilkultur schnell reagiert: Soli-Konzerte, Sammelstellen für Spenden oder Treffpunkte für Geflüchtete in Hamburgs Stadtteilen und vieles mehr wurden initiiert. Das stadtkultur magazin stellt die Solidaritäts- und Hilfs-Aktivitäten der Stadtteilkultur für Menschen, die von Putins Angriffskrieg betroffen sind, vorab in den Fachinfos für Kultur-Akteur*innen vor. Die gedruckte Ausgabe des Heftes erscheint Ende Juni 2022.