Save-the-Date: Diskussion „Fragen in Zeiten der Erschütterung“ am 23. August 2022 in der Zinnschmelze

Was macht der Krieg in der Ukraine mit der lokalen Kulturarbeit? Es gab schnelle solidarische Aktionen, Vernetzung und Öffnung der Häuser, noch wenig Platz hat hier das öffentliche Nachdenken darüber gefunden, was der Krieg in der Ukraine für die Arbeit in der Stadtteilkultur und in der Zivilgesellschaft verändert.

Welche Haltungen können einem Denken in Kategorien von nationaler Identität und der Einteilung der Welt in militärische oder wirtschaftliche Machtsphären entgegengesetzt werden? Was bedeutet Sicherheitspolitik für uns Einzelne? Und welche Rolle kann lokale Kultur hierbei spielen?

Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der Diskussionsveranstaltung „Fragen in Zeiten der Erschütterung“, die am 23. August 2022 um 19 Uhr in der Zinnschmelze stattfindet. Gäste auf dem Podium sind bzw. werden digital zugeschaltet: Marina Weisband (marinaweisband.de), gebürtige Kiewerin, Diplompsychologin und Beteiligungspädagogin, Teresa Koloma Beck, Soziologin und Professorin an der Hamburger Helmut-Schmidt-Universität mit den Schwerpunkten Konflikte, Gewalt und Globalisierung (hsu-hh.de/soziologie/prof-dr-teresa-koloma-beck) und Ortrud Schwirz, Geschäftsführerin des KIKU Kinderkulturhauses Lohbrügge und Mitglied im Vorstand von STADTKULTUR HAMBURG. Die Moderation übernimmt Corinne Eichner, Geschäftsführerin von STADTKULTUR HAMBURG.

Eine Veranstaltung von STADTKULTUR HAMBURG mit freundlicher Unterstützung der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S.

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