Die Autorinnen Encarnación Gutiérrez Rodríguez und Pinar Tuzcu stellen ihr kürzlich erschienenes Buch „Migrantischer Feminismus in der Frauenbewegung in Deutschland (1985-2000)“ vor. Mittels mitreißender Erzählungen der an diesem Werk beteiligten Aktivistinnen dieser Zeit werden Eindrücke über die Geschichte des anti-rassistischen, intersektionalen Feminismus in Deutschland vermittelt.
„Migrantischer Feminismus“ ist ein wichtiges Buch, speziell für diejenigen, die mehr über erinnerungspolitische rassismuskritische feministische Geschichte in Deutschland in Erfahrung bringen und die gegenwärtigen Kämpfe gegen rassistische intersektionale Gewalt aus dieser Perspektive verstehen wollen.
Dr. phil. Pinar Tuzcu ist in der Türkei geboren und aufgewachsen und lebt seit 2007 in Deutschland. Sie hat promoviert und arbeitet im Fachgebiet Soziologie an der Universität Kassel. Prof. Dr. Encarnación Gutiérrez Rodríguez ist Tochter andalusischer-spanischer Gastarbeiter*innen und Professorin der Allgemeinen Soziologie an der Justus-Liebig-Universität Giessen.
Der Eintritt ist frei.