Das Programm „pik“ zielt auf die Verbesserung der Arbeitssituation von Künstler*innen mit Behinderung: Kulturinstitutionen sollen darin bestärkt und weiter befähigt werden, inklusiv zu arbeiten und künstlerisches Personal mit Behinderungen einzustellen.
Mit dem neu aufgelegten Programm pik – Programm für inklusive Kunstpraxis möchte die Kulturstiftung des Bundes Kultureinrichtungen dazu ermutigen, inklusiv zu arbeiten, künstlerisches Personal mit Behinderungen einzustellen und in bessere Arbeitsbedingungen zu investieren. Es soll den Weg für eine barrierefreie Zusammenarbeit in Kunst und Kultur ebnen und das kreative Potential inklusiv arbeitender Teams in den Kultureinrichtungen als Bereicherung spürbar werden lassen – und somit einen Prozess anregen, der letztlich allen zugutekommt.
Das pik hat eine Laufzeit von vier Jahren (2022–2025) und wird von der Kulturstiftung des Bundes mit 3,9 Millionen Euro gefördert. Es richtet sich an unterschiedliche Gruppen und Sparten der deutschen Kulturszene und besteht aus drei Modulen: einem bewerbungsoffenen Mentoring-Programm für Disabled Leadership, einem Netzwerk für inklusive Theaterkooperationen sowie einem Beratungsangebot für Kultur und Inklusion.
Ab Dezember 2022 sind Beratungen zum Antrag geplant. Die Bewerbungsfrist wird voraussichtlich im Februar 2023 enden.