Das stadtkultur magazin fragt in seiner neuen Ausgabe Gehende und Kommende: Wie lief er, der Generationswechsel? Ingrid Wagemann vom Landesverband Soziokultur Niedersachsen hat als Regionalberaterin viele Generationswechsel begleitet. Im stadtkultur magazin erzählt sie, was sie bei einem Wechsel in der Geschäftsführung empfehlen kann.
Die Soziokultur kommt nach ihrem 40- bis 50-jährigen Bestehen zu ihrem ersten Generationenwechsel: als Kulturform wie auch ganz persönlich mit den Menschen, die sich nach und nach verabschieden und denen, die neu kommen. Ingrid Wagemann ist seit 2001 Regionalberaterin des Landesverbandes Soziokultur Niedersachsen und hat auch im Rahmen des Förderprogramms „sozioK_change“ der Stiftung Niedersachsen viele Generationswechsel in der Soziokultur begleitet.
Eine neue Geschäftsführung verändert immer etwas im Gesamtsystem der Einrichtung. Wenn sich etwas verändert, muss sich das System neu justieren, mit dem Ziel, wieder ein Gleichgewicht herzustellen. Das sei wie bei einem Mobilé, erläutert sie.
Auf: www.stadtkulturmagazin.de
stadtkultur magazin Nr. 60: Generationswechsel
Der Generationswechsel in der Hamburger Stadtteilkultur ist in vollem Gange: Die Gründer*innengeneration übergibt ihre Posten an den Nachwuchs. Darin liegt Potenzial – für Veränderungen, aber auch für Konflikte. Strukturelle Herausforderungen wie Zeitmangel durch prekäre Finanzierung oder die zumeist schlechten Stellendotierungen in der Stadtteilkultur fallen bei einer Übergabe umso schwerer ins Gewicht. Wie ist das, wenn man nach jahrzehntelangem Engagement die Verantwortung für eine Einrichtung abgibt? Und wie führt man wiederum eine etablierte Einrichtung nach den eigenen Vorstellungen weiter? Das stadtkultur magazin hat haben Gehende und Kommende gefragt: Wie lief er, der Generationswechsel?
Die Artikel zum Schwerpunktthema Generationswechsel unserer Printausgabe, die Anfang Oktober 2022 erscheint, werden in den kommenden Wochen auch digital in unseren Fachinfos veröffentlicht.