Sollen Kunst und Kultur langfristig wachsen und gedeihen, braucht es zeitgemäße Förderstrukturen. Wo es bisher in der Kulturförderung hakt, hat die Coronakrise schonungslos aufgezeigt. Aber auch die Aussicht auf steigende Kosten, während die öffentlichen Mittel für Kultur sinken, ruft bei vielen Kulturakteur*innen zurecht Unmut hervor. Wohin sich die Förderlandschaft daher dringend entwickeln muss, beleuchten die Autor*innen des Oktober-Magazins vom Kultur Management Network mit dem Schwerpunkt „Förderstrukturen“.
Zum Vorschein kommen viele Potenziale, die sowohl die Förder*innen, als auch die Geförderten besser nutzen können. Damit diese Realität werden, können Kulturschaffende selbst etwas tun: Für ihre Bedarfe einstehen, diese selbst an die entsprechenden Stellen kommunizieren und sich mit anderen vernetzen – oder sich direkt kulturpolitisch engagieren.