Denkwerkstatt: Klimagerechte Mobilität in der W3_ am 26. November 2022

Wie kann eine klimagerechte Mobilität aussehen, die alle Menschen mitdenkt – unabhängig etwa von Geschlecht, Herkunft, Alter oder Behinderung? Und welche Handlungsspielräume haben wir im Alltag? Diesen und vielen weiteren Fragen widmet sich die Denkwerkstatt in der W3_ und stellt Initiativen vor, die sich bereits weltweit für eine Mobilitätswende engagieren.

Illustration: Vivian Mule

Eine Stellschraube, um der Klimakrise entgegenzuwirken, ist der Mobilitätssektor. Dass lange Strecken mit dem Zug viel teurer sind als die Billigflug-Alternative, auf dem Land eine schlechtere öffentliche Infrastruktur vorhanden ist als in der Stadt oder dass für körperlich beeinträchtigte Menschen, Kinder oder ältere Menschen die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel mit Hürden verbunden ist, wird dabei oft vergessen. Während einerseits weiterhin Wälder abgeholzt werden, um Autobahnen zu bauen, wurden andererseits der Ausbau und die Erneuerung des Zugstreckennetzes lange vernachlässigt.

Bei der Denkwerkstatt der W3_ stehen am 26. November 2022 von 10 bis 16 Uhr Fragen im Mittelpunkt wie etwa: Wie können wir uns als Zivilgesellschaft für eine klimagerechte Mobilität einsetzen? Was zeichnet eine klimagerechte Mobilität für alle überhaupt aus? Welche (unterschiedlichen) Ansätze gibt es weltweit bereits? Werden dabei alle Menschen, unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Alter, Behinderung etc. mitgedacht? Wo sehen die Teilnehmenden besondere Herausforderungen und welche Handlungsspielräume sehen sie in ihrem Alltag? In Kleingruppen werden verschiedene Initiativen kennengelernt, die sich weltweit bereits aktiv für eine klimagerechte Mobilitätswende engagieren und sich mit ihren Forderungen und Ansätzen auseinandergesetzt.

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Auf: w3-hamburg.de

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