Faire Tarife für alle – das fordert das Bündnis KulturWert, dem auch Mareike Göbelshagen und Alexander Wilke angehören. In einem digitalen Gespräch im Rahmen des Hamburger Ratschlag Stadtteilkultur 2022 werden sie erläutern, warum faire Bezahlung in der Kulturbranche gerade in Krisenzeiten so bedeutsam ist.
Im November findet die Tagung des Ratschlags „SUPERKRAFT erschöpft? – Stadtteilkultur und die Krisen“ von STADTKULTUR HAMBURG statt: Mit Keynotes, Talks, Austausch sowie einem dreitägigen Online-Workshop-Programm rund um Methodenkenntnisse und Handwerkszeug zur Krisenbewältigung. In einem Zoom-Gespräch werden Mareike Göbelshagen und Alexander Wilke vom Bündnis KulturWert am 23. November 2022 von 15.30 bis 16.30 Uhr im Kontext ihrer Aktivitäten über die Relevanz fairer Bezahlung in Krisenzeiten sprechen.
Online-Gespräch: Gerade prekäre Umstände erfordern faire Tarife
Das Bündnis KulturWert fordert faire Tarife für alle. KulturWert ist ein Zusammenschluss von Beschäftigten aus soziokulturellen Einrichtungen und Bürgerhäusern in Hamburg, der sich seit 2018 für faire Bezahlung in der Hamburger Stadtteilkultur einsetzt. Gerade in Krisen wie den aktuellen würde eine faire Bezahlung die Krisenfestigkeit der Einrichtungen extrem stärken, denn sie steigert die Zufriedenheit und Ressourcen besonders für unbekannte und prekäre Umstände und sichert die Zukunft der Mitarbeitenden und der Einrichtungen.
Mareike Göbelshagen und Alexander Wilke sind seit den Anfängen des Bündnis KulturWert dabei und wollen den aktuellen Stand der Aktivitäten darstellen, einen Blick in die Zukunft werfen und für neue Mitstreiter*innen werben.
Mareike Göbelshagen ist im Bürgerhaus Allermöhe zuständig für die Programmplanung und stellvertretende Geschäftsführerin. Alexander Wilke leitet das Stadtteilhaus Horner Freiheit und organisiert die Zusammenarbeit der Einrichtungen im Stadtteilhaus.
Teilnahme am Ratschlag 2022
Der Hamburger Ratschlag Stadtteilkultur 2022 findet am 17. November vor Ort im Bürgerhaus Wilhelmsburg und vom 22. bis 24. November online via Zoom statt. Die Teilnahme an der Tagung und am Online-Programm ist kostenlos. Eine Anmeldung ist noch bis zum 9. November 2022 möglich.