Wohnen, Arbeiten und öffentliche Angebote eng beieinander: Das Gängeviertel möchte ein Stück Stadt schaffen, das für alle offen und von Nutzen ist. Nun sucht das Gängeviertel Nutzer*innen für sein kleines Ladenlokal.
Integraler Bestandteil des Gängeviertels ist das vielfältige Nebeneinander von Wohnen, Arbeiten und Öffentlichkeit. Die Gängeviertel Genossenschaft begreift das Viertel als Gesamtprojekt: Gewerbetreibende, Kunstschaffende, Bewohner*innen des Viertels und die interessierte Stadtöffentlichkeit sollen das Gängeviertel mitgestalten – es soll laut eigener Aussage „nicht zu einer nur um sich selbst kreisenden Künstler*innen-Enklave werden“. Geschaffen werden soll ein Stück Stadt, das für alle offen und von Nutzen ist.
Nun sucht das Gängeviertel Nutzer*innen für sein kleines Ladenlokal in der Caffamacherreihe 47 – und somit Menschen, die gemeinschaftlich in einem selbstverwalteten Viertel leben bzw. arbeiten wollen, das Projekt aktiv mitgestalten möchten und Lust haben, sich auch in die Sanierung einzubringen. Die Erdgeschossflächen sollen bevorzugt durch Einzelhändler*innen, Handwerker*innen (Werkstätten), Galerist*innen und Gastronom*innen genutzt werden, die den soziokulturellen Fokus des Gängeviertels unterstreichen und ergänzen. Es wird ausdrücklich nach Nutzungen mit Publikumsverkehr gesucht, damit der öffentliche Charakter der Erdgeschossflächen erhalten bleibt.
Bei der Auswahl und Ausgestaltung der Gewerbenutzung soll ein Gegenpart zu den vorhandenen Angeboten in der Innenstadt geboten werden. Deswegen sollen insbesondere kleine Unternehmen und StartUps, die sich mit dem Selbstverständnis des emanzipatorischen Gängeviertel-Projekts identifizieren können, bei der Realisierung ihrer Geschäftsideen unterstützt werden.
Die Details auch zu Ladenfläche und Konditionen finden sich im PDF.