Der Wettergott meinte es am letzten Festival-Samstag zwar nicht ganz so gut mit den Künstler*innen von STAMP und der altonale, aber die Stimmung blieb auch trotz Dauerregen ausgesprochen heiter und die viele Helfer*innen sorgten unermüdlich für trockene Bühnen, sodass fast alle Shows stattfinden konnten.
Fotos: Thomas Panzau
Rund 150.000 Gäste besuchten am letzten Wochenende das Festivaldoppel. Auch die Infomeile der altonale, auf der sich diesmal über 70 Vereine und Institutionen präsentierten, freute sich über hohes Interesse. Ganz Altona wurde zur Bühne: Musik und internationales Straßentheater rund um den Platz der Republik, Musik auf der Bühne am Spritzenplatz und auf der neuen Waldbühne, Kunst und Theater auf der Christianswiese und Samba in der Ottenser Hauptstraße.
Fast 300 Einzelveranstaltungen mit insgesamt 250.000 Besucher*innen fanden in diesem Jahr im Rahmen der altonale vom 16. Juni bis 2. Juli und des STAMP Festivals vom 30. Juni bis 2. Juli statt und fast alle waren ausgebucht.
Heike Gronholz, Geschäftsführerin der altonale GmbH, freut sich über den großen Erfolg: „Unsere Erwartungen wurden wieder einmal übertroffen! Hier trafen die Umsetzung unseres diesjährigen Mottos ‚Umbruch‘ auf die für uns so typische ‚Leichtigkeit des Seins‘. Viele Besucher*innen haben uns bestätigt, dass das Motto nicht nur den Geist der Zeit, sondern ihre persönliche Empfindungen getroffen hat. Umso schöner, dass ‚Umbruch‘ in vielen Aktionen und Performances widergespiegelt wurde. Unsere neuen Formate z.B. das Kneipenkino waren ebenfalls ein voller Erfolg und wurden schon in ihrer ersten Auflage begeistert angenommen. Ebenfalls neu in diesem Jahr waren die 23 Kulturbänke: Damit hat die altonale neue, sehr individuelle Orte zum Be-Sitzen und Begegnen geschaffen und wir danken unseren Unterstützer*innen, dass sie diese neue Idee so toll mitgetragen haben. Ich persönlich bedanke mich an dieser Stelle bei Ulrike Uhl und Nailor Holmsten, die diese fantastischen Orte kreativ und mit großem Einsatz gebaut haben.“