Das Heft 182 der Kulturpolitischen Gesellschaft mit dem Thema „Bürokratie“ ist erschienen.
Laut Wikipedia ist Bürokratie „eine staatliche Verwaltung, die durch klare Hierarchien, Entscheidungen nach Gesetz und Vorschriften und geplantem Verwaltungshandeln innerhalb festgelegter Kompetenzen gekennzeichnet ist“. Für den Kulturbereich bedeutet das, dass staatliches Verwaltungshandeln bestimmten Regeln folgt, die gesetzlich festgelegt sind und damit für alle gelten.
Dieses demokratische Potenzial der Bürokratie sieht sich zunehmend öffentlicher Kritik an überbordenden Verwaltungsvorschriften ausgesetzt, die Entscheidungsprozesse in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft komplizieren und verlangsamen.
Im aktuellen Schwerpunkt der Kulturpolitischen Mitteilungen wird diesem Vorwurf mit Blick auf den Kulturbereich nachgegangen, wobei sowohl Kritiker*innen auch als Befürworter*innen der Bürokratie zu Worte kommen.
Auf: www.kupoge.de