Widerstände und Grenzverletzungen sind oftmals Bestandteil von künstlerisch vermittelnden Prozessen und partizipatorischen Projekten.
Die Gültigkeit von Grenzen und Regeln bemisst sich dabei zumeist daran, ob es Gruppenleiter*innen gelingt, diese nach Verstößen oder Missachtung immer wieder authentisch zu verkörpern. Aber wie funktioniert eine solche Verkörperung? Die sprachliche Kennzeichnung von Grenzüberschreitungen allein reicht häufig nicht aus, vielmehr müssen innere Haltung, Körpersprache und verbale Botschaften stimmig zusammenwirken.
In diesem Werkstattkurs der Akademie der Kulturellen Bildung wird analysiert und sich damit beschäftigt, wie angemessen, professionell, durchsetzungsstark und wertschätzend auf Grenzverletzungen und Konflikte reagiert werden kann. In einem geschützten Rahmen wird dabei intensiv mit der eigenen Körperwahrnehmung und Körpersprache auseinandergesetzt.
Der Werkstattkurs findet vom 16. bis 18. Februar 2024 in Remscheid statt. Die Kursgebühr beträgt 128 Euro, Unterkunft und Verpflegung kosten 139 Euro.