Obwohl Barrierefreiheit zunehmend thematisiert und gefordert wird, ist in vielen Bereichen die Auseinandersetzung mit Zugängen und Barrieren offensichtlich noch nicht wirklich angekommen – so auch in der Kunst- und Kulturbranche.
Um diese Leerstelle anzugehen, bedarf es endlich einer aktiven und konstruktiven Auseinandersetzung nicht über, sondern mit behinderten Personen.
Im gemeinsamen Austausch sprechen an diesem Abend drei Kulturschaffende über bestehende Hürden (und Diskriminierung?) für behinderte Menschen in der Kulturbranche. Welche Auswirkungen haben die Barrieren auf die Betroffenen persönlich und wo versperren sie Zugänge? Was muss getan werden, um Menschen mit Behinderung endlich genauso Teil der Kulturwelt werden zu lassen, wie Menschen ohne Behinderung? Die Veranstaltung ist Teil des W3_Projektes [in:szene].
Die Diskussion findet am 8. Februar 2024 von 18 bis 19.30 Uhr im W3_Saal (Nernstweg 32-34) statt.
Auf: www.w3-hamburg.de