Am heutigen von der UN ausgerufenen Internationalen Tag für die Beseitigung rassistischer Diskriminierung unterstreicht die Initiative kulturelle Integration die Bedeutung einer wehrhaften Demokratie, die sich entschieden gegen jede Form von Extremismus und Demokratiefeindlichkeit stellt.
Bereits im März 2020 reagierten die Mitglieder der Initiative kulturelle Integration auf das rassistisch motivierte Attentat in Hanau mit der gemeinsamen Resolution „Gegen Rassismus und Ausgrenzung! Für Zusammenhalt in Vielfalt!“. Darin erteilen sie allen rassistischen und menschenfeindlichen Äußerungen und Positionen eine eindeutige Absage und machen sich für eine demokratische, vielfältige und offene Gesellschaft stark.
„Die Mitglieder der Initiative kulturelle Integration haben sich bereits vor vier Jahren klar politisch gegen Rassismus gewandt. Um diese politische Stellungnahme mit Leben zu erfüllen, veranstaltet die Initiative kulturelle Integration jährlich mit den Schulen in Deutschland einen Aktionstag zum Gedenken an das Attentat in Hanau. Ich bin immer wieder beeindruckt von der Vielfalt an Ausdrucksformen und der Reflexionskraft, die wir bisher performativ und bildnerisch erleben konnten und 2025 musikalisch erwarten dürfen.“
Olaf Zimmermann, Sprecher der Initiative kulturelle Integration und Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates