Workshop „Wirtschaft und Produktion: Ist eine klima- und geschlechtergerechte Transformation möglich?“ am 20. April 2024 in der W3_

Die Corona-Pandemie hat einmal mehr gezeigt: Die ökologische Krise ist eng verbunden mit der Care-Krise. Die ökologische Zerstörung und die damit einhergehende Verringerung der Biodiversität erhöht die Wahrscheinlichkeit von Pandemien und anderen Gesundheitsrisiken weltweit.

Bild: W3_Werkstatt für internationale Kultur und Politik e.V.

Die Folgen solch globaler Krisen werden auf unbezahlte, aber auch bezahlte Sorgearbeitende abgewälzt, während sich deren Arbeits- und Lebensbedingungen zunehmend verschlechtern. Da diese Care-Arbeit global zum Großteil von FLINTA geleistet wird, ist Geschlechtergerechtigkeit somit eine der Kernfragen der sozial-ökologischen Gerechtigkeit.

Im Rahmen der Denkwerkstatt will sich die W3_ gemeinsam und in Kleingruppen u.a. mit folgenden Fragen beschäftigen: Was haben Care und Geschlechtergerechtigkeit mit der Klimakrise zu tun? Was verstehen wir überhaupt unter „Wirtschaft“ und „Transformation“ und welche Bedeutung hat Care darin? Welche Modelle des sozial-ökologischen Wandels gibt es, die Fragen nach Geschlechtergerechtigkeit mit einbeziehen? Welche feministischen Modelle von Wirtschaft, Arbeit und Zeit können für eine geschlechter- und klimagerechte Transformation nützlich sein?

Der Workshop findet am 20. April 2024 von 10 bis 16 Uhr im W3_Saal (Nernstweg 32-34) statt. Die Teilnahme ist kostenlos.

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Auf: www.w3-hamburg.de

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