Online-Workshop „Dritte Orte. Öffnung der Kultureinrichtung als Kulturräume“ vom 10. bis 11. September 2024

Welche Elemente eines Dritten Ortes gibt es vielleicht schon in der eigenen Einrichtung? Welche könnte man gestalten? Welche praktischen Auswirkungen hätte das? Welchen Einfluss haben die Nutzer*innen auf die Gestaltung und die Regeln?

Der Soziologe Ray Oldenburg entwickelte 1989 den Begriff des „Dritten Ortes“. Neben dem ersten Ort „Arbeit“ und dem zweiten Ort „Familie“ braucht es den dritten Ort. Hier ist ein freier, individueller Austausch mit anderen entspannt möglich. Oldenburg betrachtete dabei Biergärten, Kaffeehäuser oder Pubs.

Heute möchten vor allem öffentliche Einrichtungen die Möglichkeiten eines Dritten Ortes für ihre Besucher*innen und sich nutzen. Dabei steht die Frage nach den aktuellen gesellschaftlichen Aufgaben dieser Einrichtungen im Vordergrund. Inklusion und Partizipation sind zentrale Begriffe in diesen Diskussionen.

Doch lässt sich Oldenburgs Begriff eines Dritten Ortes überhaupt auf unsere Einrichtungen anwenden? Im Workshop der Bundesakademie für Kulturelle Bildung Wolfenbüttel gehen die Teilnehmenden dieser Frage nach.

Der Workshop ist der erste Teil der Reihe „Kultureinrichtungen als offene Kulturräume“ und findet vom 10. bis 11. September 2024 online statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 185 Euro.

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Auf: www.bundesakademie.de

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