Die Studie betrachtet, inwiefern die Förderlogiken einem sich wandelnden Engagement noch gerecht werden. Die Autor*innen verweisen unter anderem auf die vielen Engagement-Initiativen, die durch ihren fehlenden Rechtsstatus von Förderlogiken ausgeschlossen sind.
Auch viele freiwillige Aktivitäten in Kunst und Kultur existieren häufig außerhalb von Vereinsstrukturen, etwa in temporären, oft selbstorganisierten Initiativen und Projekten, prägen aber die Kulturlandschaft sehr wohl mit. In diesen Initiativen engagieren sich außerdem vielfach junge Menschen, wie auch in der Studie „Kulturvereine“ der BKJ deutlich wurde.
Die Studie vom Stifterverband der Deutschen Wissenschaft e. V. gibt Empfehlungen für neue, angepasste Förderstrategien, um der Vielfalt des zivilgesellschaftlichen Engagements gerecht werden zu können.
Auf: www.bkj.de