Veranstaltung „Was tun gegen digitale Gewalt? Über Prävention und den Schutz von Betroffenen“ am 16. Juli 2024 in Hamburg

Digitale Gewalt hat viele Facetten: Belästigung, Verleumdung und Diskriminierung im Internet gehören genauso dazu wie direkte Bedrohung über Messengerdienste, die Konfrontation mit sexistischen Bildern bis hin zu KI-gestützten Deep-Fake-Videos mit pornographischen Inhalten.

Bild: CANVA Public Domain

Digitale Gewalt kann zu direkter physischer Gewalt führen – und umgekehrt. Über prominente Fälle digitaler Gewalt wird oft berichtet. Betreffen kann sie jedoch jede Person, in einer Beziehung, bei der Arbeit, in der Schule oder im Ehrenamt. Besonders häufig betrifft sie Frauen, LGBTIQ+ Personen und von rassistischer Diskriminierung betroffene Menschen.

Was können sie, wir alle dagegen tun? Welche politische Strategie ist notwendig, um digitale Gewalt zu bekämpfen und Opfer zu schützen? Denn digitale Gewalt ist politisch: Sie schränkt Menschen in ihrer Freiheit und oft auch in ihrer politischen Arbeit ein und bedroht damit auch das gesellschaftliche Klima.

Die Veranstaltung der Heinrich-Böll-Stiftung findet am 16. Juli 2024 von 19 bis 21 Uhr im Frauen*bildungszentrum DENKtRÄUME (Grindelallee 43) statt. Die Teilnahme ist kostenlos.

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Auf: www.boell.de

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