Am 17. Juli hat die Bundesregierung den Haushaltsentwurf für 2025 beschlossen. Vor der parlamentarischen Beratung ab Spätsommer zeichnet sich ab, dass die Kürzungen in den Freiwilligendiensten nicht so drastisch ausfallen, wie im Ansatz zu befürchten war. Konkret sind die Mittel für Freiwilligendienste im Vergleich zum aktuellen Stand aber um 40 Millionen und damit um 11% im Bundesfreiwilligendienst bzw. 14% in den Jugendfreiwilligendiensten gekürzt worden.
Nachdem am 26. Juni der Hamburger Appell 2.0 öffentlichkeitswirksam an Politiker*innen überreicht werden konnte, kommt jetzt die DEMO „Kürzt uns nicht weg! #freiwilligendienststärken“ am 12. September von 15 bis 17 Uhr in Hamburg. Die Demo startet und endet Platz vor der Europa-Passage am Jungfernstieg und geht einmal um die Binnenalster – mit Musik und Plakaten, Bannern und Flaggen. Es soll ein Zeichen gesetzt werden, damit möglichst viele Menschen mitbekommen, wie wichtig die Arbeit der Freiwilligendienste ist. Die angedachten Kürzungen müssen ein für alle Mal vom Tisch.