Widerständig oder angepasst – welche Rolle haben die Bücherhallen in der Zeit des Nationalsozialismus gespielt? Welche Folgen hatte das Handeln der Bücherhallen für die Menschen, die in den Bücherhallen gearbeitet haben oder aber die Angebote der Bücherhallen nutzten?
Die Hamburger Historikerin Frauke Steinhäuser beginnt die Veranstaltung in der Zentralbibliothek der Hamburger Bücherhallen mit einer Vorstellung der Ergebnisse ihrer Studie. Frau Dr. Bamberger-Stemmann, Direktorin der Landeszentrale für politische Bildung in Hamburg, moderiert das anschließende Gespräch mit Dr. Jaromir Dittmann-Balcar von der Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte zur Erinnerung an die Opfer der NS-Verbrechen und Frau Prof. Dr. Heinsohn, stellvertretende Direktorin der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg. Die Direktorin der Bücherhallen, Frauke Untiedt, steht ebenfalls für Fragen zur Verfügung.
Die Veranstaltung findet am 8. Oktober 2024 von 19.30 bis 21.30 Uhr im Hauptdeck E1 in der Zentralbibliothek statt. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Auf: www.buecherhallen.de