„100.000 Argumente für Freiwilligendienste – meine FWD-Geschichte“ wurden Ende September 2024 von sechs Freiwilligen – stellvertretend für die 100.000 Freiwilligendienstleistenden jährlich – an das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend überreicht. Anja Stahmann, Staatssekretärin, hat sich Zeit für einen persönlichen Austausch genommen.
Bei der Übergabe in Berlin waren drei Freiwillige aus den Freiwilligendiensten Kultur und Bildung mit dabei. Carina, die ihr FSJ Kultur an der Astrid-Lindgren-Bühne im FEZ Berlin absolviert, übergab die gesammelten Argumente an die Staatssekretärin. Mit dabei waren auch zwei Freiwillige vom FJ Beteiligung, die von ihren Erfahrungen berichtet haben: Evelyne, die ihren Freiwilligendienst in der Einsatzstelle VCD Brandenburg leistet, sagte: „Ich bin stolz auf mich und dieses Jahr, weil ich durch meinen BFD immer wieder meine sozialen Phobien überwunden habe.“ Lilli ist für ihr Freiwilligenjahr an die Ludwig-Hoffmann-Grundschule gegangen und jetzt weiß sie: „Jetzt bin ich mir sicher Grundschullehrerin werden zu wollen und kann auf meine Fähigkeiten mit Kindern umzugehen vertrauen. Ich würde jederzeit wieder einen BFD machen.“
Bereits im letzten Jahr, geriet der Stellenwert für die Freiwilligendienste in die Wahrnehmung der Öffentlichkeit. Mit über 100.000 Unterschriften war die Petition „Freiwilligendienst stärken“ im vergangenen Jahr eine der erfolgreichsten Petitionen, die an den Deutschen Bundestag übergeben wurden. Die Petition forderte die Stärkung der Freiwilligendienste und eine Verbesserung der Rahmenbedingungen. Die Petition zeigte, die Freiwilligendienste haben einen breiten gesellschaftlichen Rückhalt.
Auf: www.bkj.de