Wie zugänglich ist öffentlich geförderte Kultur tatsächlich? Seit den 1970er Jahren wird gefordert, dass kulturelle Teilhabe für alle ermöglicht werden muss – unabhängig von sozialem Status, Herkunft oder Bildungsstand. Trotz zahlreicher Bemühungen im Bereich der kulturellen Bildung, Vermittlung und Förderung ist das Bild jedoch ernüchternd: Die Publikumsstruktur vieler Kultureinrichtungen bleibt überwiegend elitär und wenig divers.
In einer Podiumsdiskussion werden die ursprünglichen Ziele von „Kultur für alle“ und „Kultur von allen“ auf den Prüfstand gestellt. Sind diese Ideen heute noch zeitgemäß? Was hindert kulturelle Teilhabe und was kann sie fördern? Was wurde in Hamburg erreicht und was sind die konkreten Herausforderungen? Wie sieht eine zukunftsweisende Kulturpolitik aus, die „Kultur für alle“ in die Praxis umsetzt?
Die Friedrich-Ebert-Stiftung lädt in den Kultur Palast zu einer Diskussion ein mit:
- Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg
- Dörte Inselmann, Intendantin des Kultur Palast Hamburg
- Weiqi Wang, Künstlerin und Kulturvermittlerin
Die Moderation hat Markus Riemann. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist erforderlich.
Auf: www.fes.de