Mittlerweile über zweihundert Organisationen, Vereine, Unternehmen, Kultureinrichtungen, Initiativen und Verbände aus allen Teilen der Stadtgesellschaft rufen gemeinsam und überparteilich Hamburger*innen zum Wählen gehen – und zum Eintreten für die Demokratie auf. Und es werden immer mehr.
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Mehr als zehn Tage vor der Bundestagswahl und zwei Wochen vor der Bürgerschaftswahl hat die Initiative GoVote die Marke von über 200 mitwirkenden Partnerorganisationen geknackt: Von Hamburgs mitgliedsstärkstem Sportverein bis zur Staatsoper, den Deichtorhallen und der Stadtteilkultur, von der Nachbarschaftsinitiative bis zur Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e.V., vom Bündnis Islamischer Gemeinden bis zur Katholischen Akademie und der Evangelischen Kirche, quer durch das demokratische Spektrum und die gesamte Stadtgesellschaft bekennen sich Menschen zur Demokratie als unserem „Betriebssystem“.
Weil Demokratie nicht selbstverständlich ist und sich selbstbewusst, überraschend und oft zeigen muss.
Diese Engagementbereitschaft ist nicht nur in über fünfzig Aktionen und Veranstaltungen erkennbar, sondern auch der hohen Anzahl von Bewerbungen für den GoVote Demokratiefonds, den siebzehn Hamburger Stiftungen und Stifter bei der Bürgerstiftung Hamburg möglich gemacht haben. Auf die dort bereitgestellten rd. 120.000 Euro für Demokratieprojekte gab es über 100 Bewerbungen, von denen bislang 44 Vorschläge gefördert werden konnten und zumeist noch vor der Wahl realisiert werden. Damit die Initiative GoVote in der Stadt sichtbar wird, haben sich Hamburgs Stadtteilkulturzentren, aber auch Museen und andere Einrichtungen entschlossen, mit GoVote über Großplakate im Stadtraum für das Wählen gehen und die Demokratie zu werben. Ob an der Millerntorwache am Eingang der Reeperbahn oder an der Peripherie vor den Stadtteilzentren in Billstedt, Meiendorf oder Bergstedt, der Aufruf wird sichtbar.
Unterstützt wird die Kampagne pro bono durch die Hamburger Agentur PUSHH sowie verschiedene Medienpartner.
Quelle: Alfred Toepfer Stiftung F.V.S.