Hamburger Gespräche für Kultur & Medien: Neue Saison startet am 7. November 2024

Was bewegt die Kultur- und Medienszene in Hamburg? Die „Hamburger Gespräche für Kultur & Medien“ der Claussen-Simon-Stiftung nehmen mit Gesprächspartner*innen aktuelle Diskurse in den Blick und werden unter zugespitzten Fragestellungen mit einem kurzen Vortrag sowie einem anschließenden moderierten Gespräch erörtert.

Foto: Sven Wied

Fragen nach Verantwortung, Relevanz und sozialer Repräsentation in der Kultur- und Medienlandschaft sowie der sensible Umgang mit Geschichte sind in dieser Saison die Leitlinien der Gespräche. Wie und wo finden Meinungen, Wünsche und Ansprüche von Akteur*innen und Publikum Resonanz? Wie können Kultur- und Medienschaffende, die selbst Teil dieses Spannungsfeldes sind, die gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Trends frühzeitig erkennen und auf diese reagieren?

Zum Auftakt spricht am 7. November 2024 Prof. Daniel Kühnel, Intendant und Vorstand der Symphoniker Hamburg im Mendelssohn-Saal der Hochschule für Musik und Theater über das Für und Wider von politischer Positionierung in der Kunst.

Weitere Gäste in der Reihe sind Prof. Dr. Barbara Plankensteiner, Direktorin des MARKK Museum am Rothenbaum Kulturen und Künste der Welt, die über die Relevanz von Museen mit Sammlungen von belasteter Provenienz spricht. Olivia Kortas, Korrespondentin der ZEIT in der Ukraine, berichtet im dritten Hamburger Gespräch über ihre Arbeit mitten im Kriegsgeschehen. Der Abschluss der Saison ist ein Gespräch mit Yared Dibaba, Moderator und Schauspieler, über die Bedeutung von Diversität in unserer Gesellschaft.

Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung wird aufgrund begrenzter Platzkapazität erwünscht.

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Auf: www.claussen-simon-stiftung.de

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