Eimsbüttel gegen Rassismus: Internationale Wochen gegen Rassismus vom 17. März bis 30. März 2025

Zum vierten Mal beteiligt sich ein breites Netzwerk von Vereinen, Initiativen, Parteien und öffentlichen Organisationen in Eimsbüttel an den Internationalen Wochen gegen Rassismus, die vom 17. bis zum 30. März 2025 stattfinden. Unter dem diesjährigen Motto „Menschenwürde schützen!“ werden rund um den Internationalen Tag gegen Rassismus am 21. März zahlreiche Veranstaltungen in Eimsbüttel durchgeführt. Das Kulturhaus Eidelstedt, das Freizeitzentrum Schnelsen, das Bürgerhaus Lenzsiedlung und die Bücherhalle Eimsbüttel sind wieder mit dabei.

Internationale Wochen gegen Rassismus vom 17. März bis 30. März 2025 in Eimsbüttel

Rassistische, antisemitische, antimuslimische und antiziganistische Angriffe haben mittlerweile erschreckende Ausmaße angenommen. Täglich ereignen sich in Deutschland zahlreiche rassistische Vorfälle – doch nur die tragischen Höhepunkte wie in Magdeburg, Solingen, Halle und Hanau erreichen die breite Öffentlichkeit.

Ein besorgniserregender Faktor ist die toxische Kommunikationskultur in den sozialen Medien, die extremen und extremistischer Ansichten zunehmend zur Salonfähigkeit verhilft. Dies wird besonders deutlich in den Veröffentlichungen des Recherchenetzwerks „CORRECTIV“ vom Januar 2024, die Pläne von Rechtsextremen aufdecken, ausländische Mitbürger sowie Menschen mit Migrationshintergrund aus Deutschland zwangsweise auszuweisen.

Die zunehmende Bereitschaft der Bevölkerung, einer rechtsextremen Partei politisch den Weg an die Macht zu ebnen – einer Partei, die sich im Januar 2025 deutlich zum Thema „Remigration“ bekannt hat – verdeutlicht, wie aktuell und notwendig die Internationale Wochen gegen Rassismus auch in Eimsbüttel sind.

Mit dabei bei den Internationale Wochen gegen Rassismus Eimsbüttel sind aus der Stadtteilkultur das Kulturhaus Eidelstedt, das Freizeitzentrum Schnelsen, das Bürgerhaus Lenzsiedlung und die Bücherhalle Eimsbüttel.

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Auf: www.eimsbuettel-zeigt-haltung.de

Stadtteilkultur stellt sich gegen Diskriminierung und Rassismus

Stadtteilkultur stärkt die demokratischen Werte und den sozialen Zusammenhalt, weil sie nah an den Menschen ist und sie beteiligt. Sie ist generationsoffen, milieuübergreifend und inklusiv und versucht, alle im Stadtteil mitzunehmen. Die Stadtteilkultur stellt sich dabei gegen jede Form von Diskriminierung und Rassismus gegenüber Jüd*innen, Sinti*zze und Rom*nja, People of Color und Schwarzen Menschen, Muslim*innen, Menschen mit Migrationsgeschichte und geflüchteten Menschen.

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